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Autor/inNeyses, Johannes
TitelZur Bedeutung kollegialer Leitungsstrukturen.
QuelleAus: Müller-Böling, Detlef (Hrsg.); Fedrowitz, Jutta (Hrsg.): Leitungsstrukturen für autonome Hochschulen. Verantwortung - Rechenschaft - Entscheidungsfähigkeit. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung (1998) S. 181-188Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89204-367-1
SchlagwörterBildungsmanagement; Arbeitskreis; Steuerung; Unternehmen; Hochschulgesetz; Hochschulleitung; Hochschulorganisation; Hochschulrat; Hochschulselbstverwaltung; Hochschulverwaltung; Hochschule; Funktion (Struktur); Kritik; Reform; Kanzler; Brandenburg; Deutschland
AbstractDer Autor nimmt auf neue Erkenntnisse zur Wissensproduktion Bezug (Gibbons, Michael u. a.: The new production of knowledge.., London, Sage, 1994) und hinterfragt, warum sich gegenwärtig die Universitäten an Organisationsstrukturen und Managementmodellen industrieller Unternehmen orientieren, um der gesellschaftlichen und politischen Forderung nach größerer Effektivität und Effizienz nachzukommen, obwohl in vielen privatwirtschaftlichen Unternehmen mit wissensbasiertem Wettbewerb Transformationsprozesse angestoßen werden, die eine gegenläufige Zielsetzung verfolgen. Hierzu werden die Merkmale der Universitäten (sogen. professioneller Organisationen und einer postmodernen Wissenschaftslandschaft) fixiert und Schlußfolgerungen für die Leitungsstrukturen und Führungskonzepte abgeleitet. Die monokratische Universitätsleitung sei hierfür nicht das geeignete Modell. Es bedarf einer pluralistischen, kollegialen Leitungsinstanz, die sich besser an den Organisationsmodellen innovativer Dienstleistungsunternehmen (auf sogen. wissensbasierten Wettbewerb ausgerichtete) orientieren sollte. Monokratische Tendenzen werden auch im Entwurf des Brandenburgischen Universitätsgesetzes kritisiert. Im Zusammenhang mit der Novellierung des Hochschulrahmengesetzes und einem Wettbewerb der Organisationskonzepte auf Länderebene ist von großer Bedeutung, eine sorgfältige Analyse vorzunehmen und für die Leitungsfrage wissenschaftsadäquate Lösungen anzubieten. Hierzu werden aus dem Kanzler-Arbeitskreis Qualität und Effizienz der Hochschulverwaltung die Positionen eines vorgelegten Papiers erläutert. Im Juni 1997 sind vom Sprecherkreis der Universitätskanzler die "15 Thesen zu zeitgerechten Leitungs- und Verwaltungsstrukturen für Universitäten" entwickelt und verabschiedet worden. - Gliederung: 1. Die Organisationsentwicklung innovativer Dienstleistungsunternehmen. - 2. Sorgfältige Analyse an Stelle von politischem Aktionismus. - 3. Die eine kollegiale Hochschulleitung tragenden Gesichtspunkte (HoF/Text übernommen/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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