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Autor/inn/enReissert, Reiner; Konnerth, Tania
TitelErfolgsfaktoren für die interne und externe Evaluation.
QuelleAus: Evaluation und Qualitätssicherung an den Hochschulen in Deutschland. Stand und Perspektiven. Nationales Expertenseminar der Hochschulrektorenkonferenz Bonn, 29. Mai 1998. Bonn: Hochschulrektorenkonferenz (1998) S. 197-214Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Hochschulpolitik. 1998,6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterEvaluation; Methode; Selbstevaluation; Kommunikation; Vertrauen; Öffentlichkeitsarbeit; Lehre; Projekt; Datenanalyse; Kosten; Studium; Fachbereich; Hochschullehrer; Hochschule; Bewertung; Erfahrungsbericht; Externe Evaluation; Modell; Netzwerk; Qualität; Qualitätssicherung; Umsetzung; Vortrag; Internet; Agentur; Student; Informationssystem; Deutschland
AbstractDas Modell der internen und externen Evaluation ist ein Weg, die Qualität der Ausbildung zu verbessern und zu sichern. Lehre und Studium eines Fachbereiches oder einer Fakultät und der zugeordneten Studiengänge stehen dabei auf dem Prüfstand. In diesem Verfahren sind Selbstevaluation in Verantwortung der Fächer und Fremdevaluation durch Peers eng miteinander verbunden. Das Modell der internen und externen Evaluation als ein Verfahren zur Weg- und Zielbestimmung der Lehre und des Studiums hat sich inzwischen in der Bundesrepublik weitgehend durchgesetzt. Außer HIS haben die Hochschulrektorenkonferenz, der Nordverbund, der Wissenschaftsrat sowie verschiedene Hochschulen und Fächer in Anlehnung an das niederländische Vorbild mit der internen und externen Evaluation praktische Erfahrungen gesammelt. Als erstes Bundesland hat sich Niedersachsen entschlossen, landesweit alle Studienfächer an Universitäten und Fachhochschulen nach diesem Verfahren zu evaluieren. Im Herbst 1996 wurde dazu die Zentrale Evaluationsagentur der niedersächsischen Hochschulen (ZEvA) in Hannover gegründet. Wie jede Evaluationsmethode hat auch das Verfahren der internen und externen Evaluation seinen Preis: Es erfordert Zeit, Geld und viel Engagement von allen Beteiligten. Um bei der Realisierung des Verfahrens nicht zu scheitern, sind effektive Strategien nötig. Nach den bisherigen Erfahrungen von HIS sichern und verbessern die folgenden zehn Faktoren die Erfolgsaussichten der internen und externen Evaluation: 1. Ziele setzen und Rahmenbedingungen für die Evaluation klären. - 2. Evaluation im Fach verankern und Autonomie gewähren. - 3. Engagement der Lehrenden und Studierenden stärken, Bereitschaft zur Veränderung und zum Lernen erhalten. - 4. Diskurs anstoßen, Vertrauen aufbauen, Kooperation intensivieren. - 5. Vielfältige Daten und Methoden nutzen und zielorientiert erheben. - 6. Lösungen aufzeigen und Ergebnisse öffentlich machen. - 7. Pragmatisch vorgehen, Aufwand und Kosten der Evaluation abwägen. - 8. Umsetzung vorstrukturieren, Follow-up verbindlich machen. - 9. Evaluation ist eine kontinuierliche Aufgabe. - 10. Evaluationsaktivitäten miteinander vernetzen und voneinander lernen. - Abschließend wird über das Projekt "Berichtssystem Evaluationsaktivitäten an bundesdeutschen Hochschulen" kurz berichtet, das HIS und HRK in den nächsten zwei Jahren aufbauen werden. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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