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Autor/inSchlicht, Uwe
TitelKritische Bemerkungen zur Hochschulpolitik.
QuelleAus: Müller-Böling, Detlef (Hrsg.); Fedrowitz, Jutta (Hrsg.): Leitungsstrukturen für autonome Hochschulen. Verantwortung - Rechenschaft - Entscheidungsfähigkeit. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung (1998) S. 95-104Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89204-367-1
SchlagwörterForschung; Entscheidung; Leistungsbeurteilung; Leistungsvergleich; Lehre; Steuerung; Sparpolitik; Staat; Personalpolitik; Wettbewerb; Wirtschaft; Studierquote; Gruppenuniversität; Hochschulfinanzierung; Hochschulleitung; Hochschulpolitik; Hochschulrat; Hochschulreform; Hochschulverwaltung; Berufung; Dekan; Hochschulrektor; Studienplatz; Hochschule; Defizit; Kapazität; Kriterium; Kritik; Leistungsmessung; Reform; Vortrag; Deutschland
AbstractDer Autor nimmt im ersten Teil kritisch zur Hochschulpolitik und den gescheiterten Reformen Stellung. Die Einbettung der Hochschulpolitik in die allgemeine Gesellschaftspolitik und die notwendige Planung und Finanzierung entsprechend deklarierter Ziele seien nicht ausreichend gelungen bzw. genügend abgesichert worden (am Beispiel 30 Prozent eines Jahrgangs zum Abitur dargestellt). Die Gruppenuniversität war nicht das Modell für permanente Hochschulreform. Wie können die Hochschulen in die Lage versetzt werden, in den gegenwärtigen Stürmen nicht unterzugehen? Hierzu werden vier Grundsätze dargestellt und kurz erläutert: 1. Die Hochschulen kommen um den Staat nicht herum. Es ist aber das Verhältnis zwischen Hochschule, Staat und Wirtschaft neu zu ordnen. In diesem Zusammenhang wird näheres zur Hochschulverfassung ausgeführt. - 2. Hochschulräte müssen mitentscheiden und nicht nur mitberaten. - 3. Akademische Selbstverwaltungsgremien dürfen nicht zu Debattierclubs verkommen, sondern müssen Entscheidungsrechte behalten. - 4. Nur eine Wechselwirkung von Beratung und Entscheidung zwischen akademischen Gremien und dem Hochschulrat erscheint sinnvoll. Hier wird u. a. der Satzungsentwurf der Humboldt-Universität als positives Beispiel hervorgehoben. Als wichtige Punkte werden die Wahl und Bestellung des Präsidenten und der Dekane, die Leistungsbewertung in Forschung und Lehre sowie Leistungsvergleiche angesehen als notwendige Voraussetzung, um den Wettbewerb zwischen Hochschulen in Bewegung zu bringen. (HoF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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