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Autor/inOelkers, Jürgen
TitelBildungsselektion und Elitenbildung.
QuelleAus: Rusterholz, Peter (Hrsg.); Liechti, Anna (Hrsg.): Universität am Scheideweg. Herausforderungen, Probleme, Strategien. Zürich: vdf Hochschulverl. (1998) S. 141-157Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 23; Anmerkungen 20
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildungserwartung; Forschung; Hochschulgeschichte; Bildungsbeteiligung; Bildungsmonopol; Bildungsselektion; Akademiker; Berufsausbildung; Deutschland; Elite; Eltern; Forschung; Gymnasium; Hochschuldidaktik; Hochschulreform; Hochschulzulassung; Innovation; Privatisierung; Qualität; Schule; Schweiz; Studium; Universität; Hochschule; Reform; Differenzierung; Flexibilität; Numerus clausus; Bildungsmonopol; Lehre; Bildungsbeteiligung; Auswahlverfahren; Eltern; Schule; Durchlässigkeit; Gymnasium; Abitur; Wissenstransfer; Differenzierung; Lehre; Elite; Privatisierung; Berufsausbildung; Studium; Universität; Hochschulreform; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Numerus clausus; Hochschuldidaktik; Akademiker; Hochschule; Auswahlverfahren; Bildungslaufbahn; Flexibilität; Funktion (Struktur); Innovation; Qualität; Reform; Deutschland; Schweiz
AbstractDer Autor stellt eingangs dar, wie der junge Christoph Martin Wieland im Jahre 1755 Elitenbildung definierte und kennzeichnet die Probleme der Gegenwart: "Die Elitenerwartung bezieht sich auf Prozesse der Bildungsselektion, die für diese Erwartung zunehmend ungeeignet geworden sind. Nicht nur fehlen die politischen und die pädagogischen Genies, die Haufenbildung selbst ist unzuverlässig geworden, und zwar nach beiden Richtungen hin, in die Spitze wie in die Breite". Im Beitrag wird diese Beobachtung zunächst bildungshistorisch begründet (1), danach auf einige Dilemmata des Bildungssystems bezogen (2) und mit bildungspolitischen Argumenten verknüpft, die letztlich für die Entscheidungen verantwortlich sind. "Was wir erleben, ist ein sehr weitgehender Wandel in der Elitenplazierung. Das platonische Konstrukt löst sich auf, und das hat ungeahnte Folgen". "Das schafft Risiken und ungeahnte Möglichkeiten. Neue Tätigkeiten - von Berufen muss man nicht sprechen - entstehen mit privaten, nicht mit patentierten Elitechancen, die oft mit wissenschaftlichem Wissen und Lernformen der Forschung zu tun haben, aber die alten Berechtigungen nicht mehr benötigen. Das kann auch eine Befreiung sein: Die Lernform ist das Experiment, die Haltung Neugier, das Verfahren Projekt. Wer so studiert, ist qualifizierter als der, der bloss einen Abschluss macht". (HoF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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