Partizipation, Kinderpolitik und politische Kultur.

Autor/inn/en	Sünker, Heinz; Swiderek, Thomas
Titel	Partizipation, Kinderpolitik und politische Kultur. Gefälligkeitsübersetzung: Participation, policy on children and political culture.
Quelle	Aus: Hufer, Klaus-Peter (Hrsg.); Wellie, Birgit (Hrsg.): Sozialwissenschaftliche und bildungstheoretische Reflexionen. Fachliche und didaktische Perspektiven zur politisch-gesellschaftlichen Aufklärung. Festschrift für Bernhard Claußen zur Vollendung seines 50. Lebensjahres. Glienicke: Galda u. Wilch (1998) S. 367-389Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-931397-11-4
Schlagwörter	Wahrnehmung; Jugend; Kind; Demokratie; Demokratisches Verhalten; Interessenvertretung; Partizipation; Politik; Politische Entwicklung; Politische Kultur; Politischer Einfluss; Politischer Faktor; Politischer Prozess; Festschrift
Abstract	Seit Ende der 60er Jahre hat die Partizipation die öffentliche und wissenschaftliche Diskussion über Demokratie und Politik im wesentlichen mitbestimmt. Sie gilt somit als axiales Prinzip der postindustriellen liberalen Demokratien. Der Begriff der Partizipation ist eng mit unserem Gesellschaftssystem verknüpft und gilt als Handlungs- und Organisationsprinzip demokratischer Gesellschaften. In der Realität schließt eine repäsentative Demokratie wie die Bundesrepublik Deitschland Partizipation zwar nicht aus, sie ist aber weitgehend formal geregelt und nicht unbedingt Voraussetzung für das Funktionieren politischer Prozesse. Soll der Bewertung kinderpolitischer Modelle wie Kinderparlamente oder -versammlungen eine besondere Bedeutung beigemessen werden, müssen wir uns dieser Diskrepanz zwischen Anspruchsformulierung und möglicher Realisierung bewußt sein. (prk).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2001_(CD)