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InstitutionStiftung für die Rechte zukünftiger Generationen
TitelDie 68er - warum wir Jungen sie nicht mehr brauchen.
Gefälligkeitsübersetzung: The '68 generation - why we young people don't need it any more.
QuelleFreiburg, Breisgau: Kore (1998), 318 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-933056-65-9
SchlagwörterZukunftsperspektive; Jugend; Jugend; Generationenvertrag; Geschichte (Histor); Generationenvertrag; Gesellschaftspolitik; Widerstand (Pol); Generationenverhältnis; Deutschland-Westliche Länder
Abstract"1998 jährt sich die 68er-Revolte zum dreißigsten Mal. Die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen (SRzG), gegründet 1997, gibt aus diesem Anlaß einen Sammelband über die 68er und ihre Bedeutung für die heutige junge Generation heraus. Die Stiftung tritt nicht nur für die Rechte der jungen und künftigen Generationen ein, sondern versteht sich auch als ein Think-Tank, der darüber hinausgehende gesellschaftspolitische Themen aufgreift und analysiert. Viele Betrachter der politischen Szene sind der Meinung, daß die 68er heute ihren damals propagierten 'Marsch durch die Institutionen' erfolgreich abgeschlossen haben. Denn sie stellen inzwischen (zumindest in Westdeutschland) die Mehrheit der Professoren- und Lehrerschaft und dominieren die öffentliche Meinung. Für viele der heute politisch interessierten jungen Leute sind die 68er gewissermaßen geistige Väter und Mütter. Mehr und mehr fragt man sich, ob die junge Generation die Werte der 68er vollständig übernehmen will oder ob sie mittlerweile auch eigene Ideen hat und verfolgt. Im zweiten Buch der Stiftung erörtern zahlreiche Vertreter und Vertreterinnen der jungen Generation, was die 68er aus der Sicht ihrer Nachfolger richtig gemacht haben und was an ihnen damals und heute zu kritisieren ist. Dabei kommt es Ihnen mindestens so stark auf Gegenwartsfragen wie auf eine historische Betrachtung an." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Hans-Martin Bury: Clash der Generationen (13-31); Matthias Berninger: Die 68er im Wahljahr 1998 (33-53); Mathias Wagner: Start in den Staat des 21. Jahrhunderts. Für einen neuen Generationenvertrag (55-90); Michael Kauch: Zukunft der Arbeit. Passen die Konzepte der 68er noch? (91-102); Maja Schmidt: 1968-1998 Hochschulen und Studierende im Wandel (103-111); Manuela Rottmann: Lasst und nicht allein, aber geht uns nicht auf die Nerven! Über das schwere Erbe der Frauenbewegung (113-118); Natalie Immel/ Sue Hermenau: "In Berlin lernt man Türken hassen!" (119-127); Martin Viehöver: Ablösung überfällig! - Jetzt sind wir an der Reihe (129-138); Benjamin Kiesewetter: Die 68er und ihre Kinder. Ein Plädoyer gegen antiautoritäre und jede andere Erziehung (139-170); Julia Junger/ Arne Weiß: Die Zeit ist wieder reif! 30 Jahre nach 1968 ist ein Protest nötiger denn je (171-197); Christopher Gohl: Euer Deutschland: Ein Volksfest ohne Thema (199-211); Jörg Tremmel: 68er und 89er - Zeit für einen Generationswechsel (213-288); Frank Winter: Warum ein Stein in der Schaufensterscheibe auch im nächsten Jahrtausend besser sein wird als ein Magengeschwür. Über alte und neue Gründe für die Rebellion (289-308); Claus Leggewie: Nachwort (309-315).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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