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InstitutionDeutsches NRO-Forum Weltsozialgipfel. Arbeitsgruppe 20:20
TitelPrioritäten für menschliche Entwicklung.
Soziale Grunddienste als neuer Schwerpunkt der Entwicklungszusammenarbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Priorities for human development : basic social services as a new focal point of development cooperation.
QuelleMünster: Lit (1998), 158, 10 S.Verfügbarkeit 
ReiheStudien zur Entwicklungsökonomie. 10
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8258-3588-X
SchlagwörterBildung; Gesellschaft; Soziale Entwicklung; Mensch; Gesundheit; Gerechtigkeit; Ungleichheit; Armut; Entwicklungshilfe; Entwicklungsland; Nord-Süd-Konflikt; Regierung; Sozialpolitik; Zivilgesellschaft; Industriegesellschaft; Wettbewerb; Wirtschaft; Grundversorgung; Paradigma; Wachstum; Anglofones Afrika; Asien; Frankofones Afrika; Indien; Kamerun; Ostafrika; Subsahara-Afrika; Südafrika (Staat); Südasien; Tansania; Zentralafrika
Abstract"Das neo-Iiberale Wirtschaftsmodell hat zu wachsender Ungleichheit zwischen Nord und Süd und in den Gesellschaften selbst geführt. Seit dem Weltsozialgipfel der Vereinten Nationen in Kopenhagen 1995 gibt es ein neues Paradigma: der Mensch soll im Mittelpunkt einer gerechteren und nachhaltigen sozialen Entwicklung stehen. Die Regierungen verpflichteten sich zu einer intensiven Bekämpfung der Armut unter Beteiligung der Zivilgesellschaft. In der Entwicklungszusammenarbeit wurde konkret die 20/20 Initiative vereinbart: Die Industrieländer verpflichteten sich, 20 Prozent ihrer Entwicklungshilfe für die Verbesserung sozialer Grunddienste wie Bildung und Gesundheit bereitzustellen, die Entwicklungsländer, 20 Prozent ihres Haushalts dafür einzusetzen. Was leistet dieser Ansatz innerhalb der Armutsbekämpfung? Kann insbesondere die Teilnahme der Armen am Wirtschafts- und Sozialleben unterstützt werden? Die zum Teil kontroversen Auseinandersetzungen um die Verbesserung sozialer Grunddienste durch die 20/20 Initiative sind im vollen Gang. Der vorliegende Band enthält dazu 12 Beiträge von Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Kontinenten. Vor dem Hintergrund konkreter Politikerfahrungen auf internationaler und nationaler Ebene diskutieren sie, welche Bedeutung den sozialen Grunddiensten für eine effektive Strategie der Armutsbekämpfung beizumessen ist. Aus der Praxis der nicht-staatlichen Entwicklungszusammenarbeit werden außerdem Beispiele dafür aufgezeigt, was Nichtregierungsorganisationen im Bereich der sozialen Grunddienste bereits heute leisten." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Monique Lauer: Einleitung (7-11); Monique Lauer: Überblick über den Stand der Umsetzung der Vereinbarungen des Weltsozialgipfels im Kopenhagen 1995 (15-42); Hans Gsänger: Soziale Grunddienste, wirtschaftliches Wachstum und Armutsbekämpfung: Anmerkungen zur Diskussion um den 20/20-Ansatz (43-54); Matthias Möhring-Hesse: Staatliche Sozialpolitik in Entwicklungsländern. Sozialethische Überlegungen (55-70); Rolf Künnemann: Was hat der Internationale Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte mit sozialer Grundversorgung zu tun? (71-78); Eddah Gachukia, Kate Kainja, Florence Kiragu-Nyamu: The Importance of 20/20-Initiative to Female Education in Africa (81-85); Molefe Tsele: Churches Combating Poverty: The New Front in the Struggle for Human Dignity and Social Justice in South Africa (87-93); Helmut Asche: Aus dem Innern des Werkzeugkastens (95-109); Heiner Knauss: Konzeptionelle Bemühungen im Sektor Basisgesundheitsversorgung in Tansania - das Beispiel der Christian Social Services Commission (CSSC) (113-121); Detlef Schwefel: Ein Wettbewerb über gutes Management zur Grundbedürfnisbefriedigung (123-132); Heinz Peters: Die Rolle von Spar- und Kreditgruppen zur Sicherung sozialer Grunddienste - Ein Beispiel aus Indien (133-140); Martha Gernhardt und Rudolf Heinrichs-Drinhaus: Investition in die Zukunft - Wer finanziert kirchliche Schulen in Kamerun? (141-147); Beate Reuker: Die erste und vielleicht letzte Chance - Grundbildung in den Slums von Nairobi mit der Undugu Society of Kenya (149-156).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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