Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kunkel, Andreas |
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Sonst. Personen | Opaschowski, Horst W. (Vorw.) |
Titel | Fernsehleben. Mediennutzung als Sozialisationsfaktor; Auswirkungen des Fernsehens auf Gesellschaft und Individuum. Gefälligkeitsübersetzung: Television life : utilization of media as a socialization factor; impacts of television on society and the individual. |
Quelle | München: Fischer (1998), 204 S. |
Beigaben | Abbildungen 25 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-88927-223-1 |
Schlagwörter | Erfahrung; Gesellschaft; Erleben; Sozialisation; Fernsehen; Informationsgesellschaft; Medien; Lernen; Alltag; Auswirkung; Bedürfnisbefriedigung; Nutzung; Realität; Welt; Wirkung; Benutzer; Individuum |
Abstract | "Seit drei Jahrzehnten ist das Fernsehen der wichtigste Bestandteil unserer Informationsgesellschaft. Es ist ein Sozialisationsfaktor in zweifacher Hinsicht: Zum einen als Phänomen an sich, daß unseren Tag strukturiert und zur Bedürfnisbefriedigung dient. Zum anderen inhaltlich, indem es den Alltag und fiktionale Welten schildert und uns damit einen neuen Wirklichkeitsbereich zur Verfügung stellt: Wir Nutzer erleben 'was sein kann'. Dank der besonderen Zugänglichkeit des Mediums sammeln wir Erfahrungen an Orten und zu Zeiten, die sonst schwer oder gar nicht erreichbar sind. Wir erfahren soziale Zusammenhänge und 'ver'sehen uns hinter deren Kulissen: Hier lernen wir Gruppengeheimnisse und verschwiegene Situationen kennen, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen. In den letzten 30 Jahren haben wir einen anderen Umgang mit dem Fernsehen eingeübt: Das TV wird heute individuell genutzt, das Gezeigte aktiv dem Erfahrungshorizont zugeordnet. Die Vorstellung einer unmittelbaren Wirkung des Fernsehens wie sie immer noch und immer wieder diskutiert wird muß ad acta gelegt werden. Der Mediensoziologie und Journalist Andreas Kunkel beschreibt Faktoren der Fernsehnutzung. Theoretisch, empirisch und in ihrer praktischen Auswirkung auf Gesellschaft und Individuum. Neue Theorien wie die der 'Medienwirkungsmauer' und des 'Ver'sehens veranschaulichen seine Sicht auf das Fernsehen und dessen Inhalte als einen Teil unserer unmittelbaren Welterfahrung." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2001_(CD) |