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Autor/inn/enReglin, Thomas; Schmidt, Helmut; Trautmann, Ralf; Zimmer, Gerhard
TitelTelelernen im Betrieb.
Ergebnisse aus dem ADAPT-Modellprojekt SPIRIT-IPERION; ein Leitfaden für die Nutzung internetgestützter Weiterbildungsangebote in kleinen und mittleren Unternehmen.
Gefälligkeitsübersetzung: Telelearning in companies : results from the ADAPT pilot project SPIRIT-IPERION; a textbook for the use of Internet-based further education offers in small and medium-sized enterprises.
QuelleBielefeld: Bertelsmann (1998), 143 S.Verfügbarkeit 
ReiheWirtschaft und Weiterbildung. 14
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7639-0118-3
SchlagwörterSelbststeuerung; Multimedia; Förderung; Lernen; Computer; Computerunterstützter Unterricht; Kleine und mittlere Unternehmen; Berufsbildung; Arbeitsplatz; Qualifikation; Fortbildung; Weiterbildung; Einsatz; Internet; Betrieb; Mitarbeiter
Abstract"Moderne Unternehmen begreifen Weiterbildung als elementare Bedingung langfristigen Erfolgs. Sie wissen, daß ihre Mitarbeiter in der Lage sein müssen, flexibel auf sich rasch wandelnde Anforderungen zu reagieren, stark individualisierte Kundenwünsche zu erfüllen und dabei souverän mit Arbeitsmitteln umzugehen, die in einer rasanten technischen Entwicklung begriffen sind. All das ist nicht zu haben ohne enge Verschränkung von Arbeit und Qualifizierung: Lernen wird zum kontinuierlichen Prozeß. Es dringt in den beruflichen Alltag vor und vollzieht sich in enger Fühlung mit den konkreten Problemen der betrieblichen Praxis. In welchem Maße diese Integration von Lernprozessen in Arbeitszusammenhänge gelingt, hängt im wesentlichen von zwei Bedingungen ab: Es müssen erstens Lehr-Lern-Mittel zur Verfügung stehen, die am Arbeitsplatz gut einsetzbar und inhaltlich konsequent auf betriebliche Bedarfe bezogen sind, die also vor allem praxisnahes, problembezogenes Lernen ermöglichen. Hier sind die Bildungsinstitutionen gefordert. Und es müssen zweitens betriebsorganisatorische Strukturen geschaffen werden, die die Einpassung von Lern- in Arbeitszeiten zulassen, fördern und langfristig zum unumkehrbaren Prozeß machen. Das ist Aufgabe der Entscheider vor Ort. Aus dem Bildungsbereich können dabei Hilfestellungen kommen, die vorliegende Erfahrungen und wissenschaftliche Ergebnisse - z. B. der Lernpsychologie und Didaktik - für betriebliche Implementierungsstrategien nutzbar machen. Telelernen gehört zu den neuen Lehr-Lern-Formen, auf die sich zu Recht große Hoffnungen richten. Es bietet alle Vorzüge selbstgesteuerten Lernens am Computer. Der Online-Zugriff auf die Programme kann von jedem vernetzten Arbeitsplatzrechner aus erfolgen, ist also für den Nutzer komfortabel. Lernzeiten können flexibel gewählt werden. Vor allem aber eröffnet die Integration von Teletutoring weitreichende Möglichkeiten einer individuellen, problembezogenen Betreuung. In der Geschichte des Computer Based Teaching bedeutet dies einen kaum zu überschätzenden qualitativen Sprung. Auch hier gilt freilich: Um in eine erfolgreiche Telelearning-Zukunft starten zu können, müssen die Betriebe lernförderliche Umfeldbedingungen schaffen. Das können technische Voraussetzungen sein, arbeitsorganisatorische Umstrukturierungen oder Elemente einer Lernkultur, die den Mitarbeitern kontinuierliche Weiterqualifizierung als integralen Bestandteil betrieblicher Strategien nahe bringt. Der vorliegende Leitfaden will den Betrieben helfen, qualitativ hochwertige Lernangebote so zu nutzen, daß deren Potentiale auch voll ausgeschöpft werden. Die Entwicklung steht heute erst am Anfang. Noch sind zu wenige Anbieter auf dem Markt mit Online-Qualifizierungsangeboten präsent, als daß Telelernen auf breiterer Ebene Eingang in betriebliche Qualifizierungsstrategien finden könnte. Aber die ersten Schritte sind getan. Die Vorzüge des Lernens mit modernen Informations- und Kommunikationsmedien haben die Aufmerksamkeit der Fachöffentlichkeit und der betrieblichen Praktiker gefunden. Fortschritte der Rechnertechnologie und des Netzausbaus werden ein übriges tun. Die Publikation der Ergebnisse aus Pilotprojekten eröffnet die Chance, daß die Verallgemeinerung neuer Lernformen wie Telelernen ohne Reibungsverluste vor sich geht und für die Unternehmen von Anfang an maximalen Nutzen schafft." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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