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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBerthel, Jürgen; Kneerich, Oliver
Sonst. PersonenMüller, Petra (Mitarb.); Stricker, Monika (Mitarb.)
TitelFörderung der beruflichen Neuorientierung bei Personalabbau.
Konzeptionelle Überlegungen und empirische Befunde.
QuelleLohmar: Eul (1998), XIII, 286 S.Verfügbarkeit 
ReiheReihe Personal-Management. 17
BeigabenTabellen 4; Abbildungen 2
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89012-642-1
SchlagwörterPersonalabbau; Personalentwicklung; Personalpolitik; Personalwirtschaft; Unternehmenspolitik; Berufsbildung; Beschäftigungsgesellschaft; Qualifikation; Fortbildung
Abstract"Mit dieser Schrift wird ein Beitrag zu einem Problemfeld vorgelegt, das in der Wirtschaftspraxis existiert, für das dort Lösungen gesucht werden, die die Betriebswirtschaftslehre jedoch - jedenfalls derzeit noch - nicht bietet. Damit liegt ein Prototyp vor für Versuche, Bildungsangebote im Wege theoretischer Klärung sowie empirischer Forschung zu erarbeiten. Dieser Bericht steht in einer längeren Reihe von empirischen Forschungsprojekten, deren erstes der Prof. Dr. Berthel vor mehr als 30 Jahren bearbeitet hat, als Assistent seines ersten akademischen Lehrers Erich Kosiol, mit einer Thematik der informatorischen Versorgung betrieblicher Management-Aufgaben. Sowohl der Anlaß, die Finanzierung, wie auch die Vorgehensmethodik war gänzlich anders als beim neuesten Projekt. Damals war der Anlaß gezielte, systematische Suche nach wissenschaftlichen und praktischen Problemen, die für aktuell und bedeutsam gehalten wurden, gepaart mit wissenschaftlichem Ehrgeiz (die Thematik stand in Zusammenhang mit der Dissertation). Die Finanzierung wurde mit Unterstützung eines Fördervereins für Kosiols Institut für Industrieforschung sichergestellt. Was die Methodik anging, so schwelgte man damals mit einer großen Schar Gleichgesinnter in der Überzeugung und Hoffnung, auf dem Boden des kritischen Rationalismus nach naturwissenschaftlichem Vorbild empirische Gesetzmäßigkeiten aufzufinden. Es wurden komplizierte Hypothesengerüste gebaut, für deren Prüfung Großzahligkeit der Instanzen angesagt war. Der Anlaß heute: Der Problemtyp ist der gleiche - aber an die Stelle der systematischen Suche trat der pure Zufall. Ein ehemaliger Absolvent des Fachbereiches, trat an Prof. Dr. Berthel heran mit der Idee, die respektable Besonderheit seines innovativen Praxiskonzeptes einer Betriebs-Stillegung mit einer wissenschaftlichen Begleitforschung zu unterstreichen. Für die Finanzierung mußten Geldgeber gesucht werden: Das nordrhein-westfälische Arbeitsministerium konnte überzeugt werden, die stillzulegende Firma steuerte die fehlende Hälfte bei. Was die Methodik, empirische Gesetzmäßigkeiten, ihr Auffinden und Bestätigen angeht, so sind die Autoren bescheidener geworden. Die schon vorher bekannten Phänomene der Multikausalität und der Besonderheiten (vor allem sogenannter weicher Faktoren) für empirische Einzelfälle werden sehr viel ernster genommen - es wird ihnen nahezu zerstörerische Kraft hinsichtlich der Generalisierbarkeit und der quasi-gesetzmäßigen Geltung empirischer Fakten, Zusammenhänge, Strukturen und Systeme zugebilligt. Die explorative Erforschung der komplexen Zusammenhänge einer spezifischen Problementstehung, -erkennung, -definition und -Lösung, auch bezogen auf eine einzelne Unternehmung, halten die Autoren nicht nur für eine zulässige, sondern geradezu für eine fruchtbare Vorgehensweise. Auf diese Weise gefundene und in ihrem Zustandekommen und ihren Wirkungen erklärte Ergebnisse können heuristische Kraft entfalten für das Produzieren von optimumnahen Lösungen in als ähnlich/ parallel erkannten Problemsituationen. Andererseits ist dies wohl verstanden - nicht der gesamte Wissenschaftsbetrieb der Disziplin, für die Methodenvielfalt gutgeheißen wird." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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