Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Bien, Walter (Hrsg.); Schneider, Norbert F. (Hrsg.) |
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Titel | Kind ja, Ehe nein? Status und Wandel der Lebensverhältnisse von nichtehelichen Kindern und Kindern in nichtehelichen Lebensgemeinschaften. Gefälligkeitsübersetzung: Child yes, marriage no? : status and change of the living conditions of illegitimate children and children in quasi-marital relationships. |
Quelle | Opladen: Leske u. Budrich (1998), VII, 240 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Familien-Survey / Deutsches Jugendinstitut. 7 |
Beigaben | Tabellen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8100-2043-5 |
DOI | 10.1007/978-3-663-10470-4 |
Schlagwörter | Soziale Situation; Entscheidung; Ehe; Ehescheidung; Familie; Großeltern; Partnerschaft; Vater; Frau; Planung; Eltern; Kind; Sozialer Status; Biografie; Dynamik; Problem; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder |
Abstract | "Das Buch untersucht Lebenslagen und Lebensverläufe von Kindern, die außerhalb der Ehe aufwachsen. Ziel ist es, Informationen zur Häufigkeit zu geben, Betrachtungen zur Formenvielfalt anzustellen und Charakteristika konkreter Lebenssituationen darzustellen. Primäre Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, etwas über Verbreitung, Formenvielfalt, Lebensverhältnisse und typische Problemkonstellationen dieser Kinder bzw. dieser Lebensformen zu sagen, sowie ihre Entwicklung genauer zu betrachten und dabei zu untersuchen, ob es charakteristische Verlaufsmuster und typische Übergänge gibt. Die Ergebnisse zeigen, daß es insgesamt zwar viele unterschiedliche Formen nichtehelicher Familien gibt, daß ihre Zahl aber insgesamt, vor allem in den alten Bundesländern, weit geringer ist ais angenommen. Betrachtet man die Lebensverläufe und Partnerschaftsbiographien der Eltem nichtehelicher Kinder anhand der vorliegenden Daten, scheint gezielte Planung selten die Grundlage nichtehelicher Lebensgemeinschaften zu sein. Eine hohe Dynamik in den Lebensverläufen, also zahlreiche Übergänge und viele aneinandergereihte, unterschiedliche Lebensformen, entsteht meist nicht als Ergebnis freier Entscheidungen, vielmehr ist sie Indikator für Problemkumulationen und Hinweis darauf, daß der Lebensverlauf durch gesellschaftliche Gegebenheiten, zufällige Ereignisse und besondere Umstände maßgeblich mitbestimmt ist." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Norbert F. Schneider, Walter Bien: Nichteheliche Elternschaft - Formen, Entwicklung, rechtliche Situation (1-40); Marina Rupp: Lebensverhältnisse nichtverheirateter Frauen beim Übergang zur Elternschaft (41-70); Marina Rupp, Harald Rost: Lebensläufe dauerhaft nichtehelicher Kinder (71-108); Harald Rost: Die Beziehung nichtehelicher Kinder zum leiblichen Vater (109-138); Christian Alt, Donald Bender: Kinder in nichtehelichen Lebensgemeinschaften und nach Scheidung - Entwicklung und Sequenzmuster (139-174); Jan H. Marbach: Nichteheliche Kinder im Verwandtennetz. Beziehungen von Kindern in nichtehelichen Gemeinschaften zu Eltern und Großeltern in den alten und neuen Bundesländern (175-206); Walter Bien: Ergänzende Information zu Lebensverhältnissen von Kindern, die bei unverheirateten Eltern leben (207-232). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2000_(CD) |