Der Mai 1968 und das Projekt "Liberation".

Autor/in	Dupuy, Gerard
Titel	Der Mai 1968 und das Projekt "Liberation". Gefälligkeitsübersetzung: May 1968 and the "Liberation" project.
Quelle	Aus: 1968 - Vom Ereignis zum Gegenstand der Geschichtswissenschaft. Göttingen: Vandenhoeck u. Ruprecht (1998) S. 283-287Verfügbarkeit
Reihe	Geschichte und Gesellschaft. Sonderheft. 17
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-525-36417-2
Schlagwörter	Presse (Publizistik); Zeitung; Arbeitsorganisation; Frankreich; Journalismus; Maoismus; Selbstverständnis; Studentenbewegung; Zeitung; Linksradikalismus; Protestbewegung; Geschichte (Histor); Linksradikalismus; Maoismus; Protestbewegung; Journalismus; Studentenbewegung; Arbeitsorganisation; Selbstverständnis; Frankreich
Abstract	Die Zeitung "Liberation" (Befreiung) wurde von der maoistisch geprägten "Gauche Proletarienne" (Proletarischen Linken) im Mai 1973 gegründet, als in Frankreich das Ende der aus der 68er Bewegung hervorgegangenen militanten Bewegung erreicht war. Es wird aufgezeigt, inwieweit "Liberation" inhaltlich und organisatorisch zu einer Institution des Mai 68 wurde. Die Ziele der Zeitungsbegründer und die Erwartungen der Leserschaft, etwa ein antikommunistischer Linksradikalismus, werden skizziert. Daneben werden die egalitäre Berufsrolle der Journalisten und ihre Arbeitsorganisation geschildert. Die mit diesem Selbstverständnis einhergehenden Probleme führten aber auch zu einer "Kultur der Improvisation". Obwohl die gegenwärtige politische Situation nichts mehr mit der Gründungsphase von "Liberation" gemein hat, hat sich die 68er-typische "Mischung aus plötzlichem Aufbruch und latenter Globalität" erhalten. (prf).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2000_(CD)