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Autor/inKandzora, Gabriele
TitelZwischen cooler Distanz und gewalttätiger Wut.
Jugendliche Emotionalität im Kontext gesellschaftlicher und politischer Strukturveränderungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Between cool distance and violent anger : adolescent emotionality in the context of changes in social and political structures.
QuelleAus: Hufer, Klaus-Peter (Hrsg.); Wellie, Birgit (Hrsg.): Sozialwissenschaftliche und bildungstheoretische Reflexionen. Fachliche und didaktische Perspektiven zur politisch-gesellschaftlichen Aufklärung. Festschrift für Bernhard Claußen zur Vollendung seines 50. Lebensjahres. Glienicke: Galda u. Wilch (1998) S. 253-265Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-931397-11-4
SchlagwörterGesellschaft; Psychischer Faktor; Subjektivität; Soziale Entwicklung; Politische Entwicklung; Strukturwandel; Festschrift; Gewaltbereitschaft; Jugendlicher
Abstract"Ausgehend von Begegnungen und Erfahrungen mit Jugendlichen wird im folgenden nach Deutungsmustern, theoretischen Erklärungsmöglichkeiten und Entwicklungsperspektiven jugendlicher Emotionalität im gesellschaftlichen, politischen und pädagogischen Kontext gefragt." In der wissenschaftlichen Literatur zum Thema Jugend fällt auf, daß soziale Probleme, Jugendkulturen und Lebensstile die vorrangigen Themen sind. Zum Thema Emotionalität gibt es eine Fokussierung auf die Gewaltproblematik. Sie bietet sich in besonderer Weise an, grundlegende pädagogische Probleme stellvertretend zu behandeln. Um aber emotionale Haltungen von Jugendlichn besser zu begreifen, muß der Eklärungshorizont geöffnet werden und in den Kontext politisch-gesellschaftlicher Strukturveränderungen gestellt werden. Gesellschaftliche Probleme wie z. B. die wachsende Arbeitslosigkeit bedeuten für die Jugendlichen eine elementare Verunsicherung und Bedrohung. Politische Systemveränderungen - vor allem die Auflösung des sozialistischen Staatensystems in Osteuropa - haben zwar zur Entspannung weltpolitischer Gegensätze beigetragen, die innergesellschaftliche Situation wurde dadurch aber nicht entlastet. Der offene aufklärerische Umgang mit der Emotionalität kann sowohl gesellschaftlich als auch im subjektiven Umgang den Effekt haben, daß die Perspektive einer wirklichen erweiterten Selbstverfügung und einer Humanisierung von emotionalen Erleben eröffnet wird. (prk).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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