Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sutter, Tilmann |
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Titel | Die 'Logik der Entwicklung'. Probleme eines ontogenetischen Zugangs zur Geschichte. Gefälligkeitsübersetzung: The 'logic of development' : problems of an ontogenetic access point to history. |
Quelle | Aus: Welz, Frank (Hrsg.); Weisenbacher, Uwe (Hrsg.): Soziologische Theorie und Geschichte. Opladen: Westdeutscher Verl. (1998) S. 233-256
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-13347-0 |
DOI | 10.1007/978-3-322-89013-9 |
Schlagwörter | Entwicklungstheorie; Soziale Entwicklung; Geschichtsunterricht; Geschichtswissenschaft; Logik; Sozialgeschichte; Soziologie; Entwicklungstheorie; Ontogenese; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Sozialgeschichte; Logik; Gesellschaftstheorie; Geschichtswissenschaft; Soziologie |
Abstract | Ordnungsmodelle, die sich in ihrem Entstehen auf die Geschichte stützen, geraten in den Verdacht, in kulturspezifischen Sichtweisen gefangen zu sein. Auf der anderen Seite aber kann man davon ausgehen, daß die Soziologie ein evolutionstheoretisches Ordnungsmodell der Geschichte braucht. Dahinter steht das Argument, daß man auf Fragen der Entstehung nicht verzichten kann, um ein Verständnis für die moderne Gesellschaft entwickeln zu können. Im Rahmen des genetischen Strukturalismus wurde eine besonders anspruchsvolle Version entwickelt. Dabei werden drei Komplexe systematisch miteinander verknüpft: Ontogenese, Geschichte und Gesellschaftstheorie. Daraus entwickelt sich der Grundgedanke, daß die Menschen die Geschichte stets aus der Ontogenese heraus entwickeln. Daraus entwickelt sich der zweite Grundansatz, daß die Theorien der menschlichen Ontogenese und Geschichte unverzichtbare Grundlagen für eine Theorie der modernen Gesellschaft liefern. (prk). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2000_(CD) |