Jugendarbeit als Lebensort. Jugendpädagogische Orientierungen zwischen Offenheit und Halt.

Sonst. Personen	Böhnisch, Lothar (Hrsg.); Rudolph, Martin (Hrsg.); Wolf, Barbara (Hrsg.)
Titel	Jugendarbeit als Lebensort. Jugendpädagogische Orientierungen zwischen Offenheit und Halt. Gefälligkeitsübersetzung: Youth work as a life situation : orientations in youth pedagogics between openness and a sense of security.
Quelle	Weinheim: Juventa (1998), 288 S.Verfügbarkeit
Reihe	Dresdner Studien zur Erziehungswissenschaft und Sozialforschung
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-7799-1304-6
Schlagwörter	Kultur; Soziales Milieu; Bindung; Identitätsbildung; Selbstbild; Lebensalter; Soziale Integration; Geschlecht; Ländlicher Raum; Orientierung; Beruf; Jugendarbeit; Alltag; Lebenswelt; Jugendlicher
Abstract	"Die folgende Einführung in die Jugendarbeit ist so gestaltet, daß der pädagogische Zugang der Jugendarbeit zu den Jugendlichen - Jugendliche in ihrer lebensalterstypischen Bedürftigkeit zu begleiten und sie in ihrer selbständigen Suche nach sozialem Anschluß und gesellschaftlicher Integration zu unterstützen - verstanden werden kann. Diese beiden Säulen einer pädagogischen Jugendarbeit 'als Lebensort' sollen - jede für sich - historisch hergeleitet werden. Dabei wird sichtbar, wie sich diese pädagogischen Bezüge der Bedürftigkeit und Sozialintegration historisch entwickelt und so verändert haben, daß sie heute als Orientierungspunkte einer die Eigenständigkeit Jugendlicher respektierenden und fördernden Jugendarbeit angenommen werden können, die sich gerade in diesen Bezügen als besonderes Sozialisationsfeld profilieren kann." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Jugendarbeit als pädagogische Aufforderung. Konzeptionelle und historische Zugänge (7-9); Barbara Wolf: Die gegenwärtige Suche nach Konzepten in der Jugendarbeit (11-17); Lothar Böhnisch: Der andere Blick auf die Geschichte. Jugendarbeit als Ort der Identitätsfindung und der jugendgemäßen Suche nach sozialer Integration (19-37); Wolfgang Schröer: Offenheit und Halt. Die historischen Anfänge einer sozialisationstheoretischen Begründung der Jugendpädagogik (39-47); I. Zur Befndlichkeit der Jugend heute (49-50); Karl Lenz: Zur Biografisierung der Jugend. Befunde und Konsequenzen (51-74); Thomas Drößler: Zwischen Offenheit und Halt. Einige Befunde neuerer Jugendstudien (75-94); Ralf Bohnsack: "Milieubildung". Pädagogisches Prinzip und empirisches Phänomen (95-112); Liv Töpfer, Antje Schneider: Techno - Jeder tanzt für sich allein? (113-130); Martin Rudolph: Bleibenkönnen. Jugendliche in ländlichen Regionen (131-151); II. Jugendarbeit als Lebensort (153-154); Lothar Böhnisch: Grundbegriffe einer Jugendarbeit als "Lebensort". Bedürftigkeit, Pädagogischer Bezug und Milieubildung (155-168); Barbara Wolf: Kann Jugendarbeit Halt bieten? (169-182); Lothar Böhnisch: Jugendarbeit als "Beziehungsanker'. Sozial ausgegrenzte Jungen als Adressaten aufsuchender Jugendarbeit (83-193); Berith Möller: Mädchenarbeit als Lebensort - Parteilichkeit, Geborgenheit und Selbstwert. Eigenständigkeit und Selbstbezug (195-206); Thomas Seifert: "Verläßlichkeit"", Gebrauchtwerden" und "Bindung" in der Jugendarbeit (207-224); Karsten Fritz: Die Bilderwelt der Jugend. Milieuorientierte Medienarbeit mit Jugendlichen (225-234); Wilfried Schubarth: Schule zwischen Offenheit und Halt (235-248); Mechthild Wolff: Halt finden im pädagogischen Berufsalltag (249-262); Hans Thiersch: Profession und Person. Zur Berufsidentität der SozialpädagogInnen (263-270).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2000_(CD)