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Autor/inMentzel, Thomas
TitelRechtsextremistische Gewalttaten von Jugendlichen und Heranwachsenden in den neuen Bundesländern.
Eine empirische Untersuchung von Erscheinungsformen und Ursachen am Beispiel des Bundeslandes Sachsen-Anhalt.
Gefälligkeitsübersetzung: Extreme right-wing acts of violence by adolescents and young adults in the new Bundesländer : an empirical study of manifestations and causes, using the Bundesland of Saxony-Anhalt as an example.
QuelleMünchen: Fink (1998), 389 S.
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Zugl. Göttingen, Univ., Diss., 1996
ReiheNeue Kriminologische Studien. 17
BeigabenTabellen 131; Anhang 2; Fragebogen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-7705-3261-9
URNurn:nbn:de:bvb:12-bsb00042607-2
SchlagwörterVergleich; Sozialer Faktor; Gewalt; Psychosoziale Störung; Psychosozialer Faktor; Gewalt; Niedersachsen; Sachsen-Anhalt; Täter; Typologie; Hochschulschrift; Sanktion; Psychosoziale Störung; Vergleich; Jurisdiktion; Sanktion; Gewaltbereitschaft; Hochschulschrift; Jurisdiktion; Typologie; Jugendlicher; Täter; Deutschland-Östliche Länder; Niedersachsen; Sachsen-Anhalt
AbstractAusgehend von einem Konzept theoretischer Erklärungsansätze ist es Ziel der Untersuchung, mittels einer empirischen Erhebung über die Haupttätergruppe rechtsextremer Gewalt - Jugendliche und Heranwachsende - und die von ihnen begangenen Gewalttaten das Kriminalitätsfeld rechtsextremistischer Gewalt in den neuen Bundesländern zu beschreiben, um dann mögliche Ursachenzusammenhänge zu analysieren. Am Beispiel von Sachsen-Anhalt werden dafür Erscheinungsformen in Struktur, Ausmaß und Begehungsweise und insbesondere auch die Person der Täter untersucht. Ein Vergleich mit Niedersachsen verdeutlich vorhandene Spezifika des Untersuchungsfeldes in den neuen Bundesländern. Hierzu wurden eine Aktenauswertung der Staatsanwaltschaft von Sachsen-Anhalt und Gefangeneninterviews (persönliche und schriftliche Befragung) durchgeführt. Fazit: Das Feld der jugendlichen und heranwachsenden rechtsextremistischen Gewalttäter stellt sich als sehr heterogen dar. Dies betrifft auch den sozialen Hintergrund, speziell aber den Umfang des persönlichen Bezuges zum Rechtsextremismus, wie er durch die festgestellten Tätertypen und deren zahlenmäßiges Verhältnis zueinander beschrieben wird. Bei der Prävention stellt sich die Frage nach dem Erfolgswert von Aufklärungsstrategien. "Die Entscheidung für Rechtsextremismus als die Summe aus Gewaltakzeptanz und Ideologie der Ungleichheit erfolgt nicht auf Grund rationaler Entscheidungen, sondern weil sie Lösungsmöglichkeiten für vorhandene Defekte in den Persönlichkeitsstrukturen anbietet." Bei den Strafverfahren wird es die wichtigste Aufgabe der Jugendgerichtsbarkeit bleiben, die bestehenden Unterschiede zwischen den einzelnen Tätern hinsichtlich rechtsextremistischer Einstellung und individueller Schuld festzustellen, um erzieherisch angemessene Sanktionen auswählen zu können. (prb).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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