Risiken und Chancen des Lernens im Prozeß der Arbeit.

Autor/in	Sauter, Edgar
Titel	Risiken und Chancen des Lernens im Prozeß der Arbeit. Gefälligkeitsübersetzung: Risks and chances of learning in the work process.
Quelle	Aus: AGORA II - "Die Rolle der Unternehmen für das lebensbegleitende Lernen". Thessaloniki, 17. und 18. November 1997. Thessaloniki: CEDEFOP (1998) S. 37-55Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 15; Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Kompetenz; Arbeitsorganisation; Deutschland; Lernziel; Berufsbildung; Qualifikation; Kompetenz; Europäische Union; Lernprozess; Lernmethode; Lernziel; Berufsbildung; Qualifikation; Betriebliche Weiterbildung; Fortbildung; Arbeitsorganisation; Europäische Union; FORCE (Förderung der beruflichen Weiterbildung in der EU); Deutschland
Abstract	Funktionales und intentionales Lernen in der Arbeit benötigen Arbeitsstrukturen, die keine strikte Trennung von Arbeit und Lernen kennen. In großen Teilen der Unternehmenspraxis ist diese Voraussetzung (noch) nicht gegeben. Und auch dort, wo sich schlanke Organisationsformen mit erhöhten Lernchancen durchgesetzt haben, sind ambivalente Folgen für das Lernen zu verzeichnen: hohe Arbeitsintensität kürzt die Lernzeiten, Auslagerung von Arbeitsaufgaben (einschließlich Telearbeit) erschwert Informationen und Kooperation, Konzentration auf Stammbelegschaften erschwert den Lernzugang für Randbelegschaften und schließt Arbeitslose aus. Unter diesen Bedingungen sind die durch das arbeitsintegrierende Lernen anvisierten anspruchsvollen Lernziele nicht zu erreichen, es besteht vielmehr die Gefahr von "Lean Learning". (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2000_(CD)