Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Soppart-Liese, Susanne |
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Titel | Reform der Schule und elterliche Mitwirkung. Die Ordnung einer sozialen Dienstleistung. |
Quelle | Frankfurt, Main u.a.: Lang (1998), 332 S. Zugl.: Hagen, Fernuniv., Diss., 1997. |
Reihe | Europäische Hochschulschriften. Reihe 11, Pädagogik. 757 |
Beigaben | Literaturangaben 460; dokumentarischer Anhang |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-631-33784-1 |
Schlagwörter | Autonomie; Schulpolitik; Schulreform; Eltern; Schule; Elternvertretung; Demokratisierung; Mitbestimmung; Rechtsgrundlage; Hochschulschrift; Elternorganisation; Deutschland; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | Die Autorin analysiert die "organisierten Elterninteressen im allgemeinbildenden Schulwesen am Beispiel der Verhältnisse in NRW." Sie skizziert das untersuchte Problem so: "Es gibt eine Vielzahl von Initiativen rund um die Schule sowie eine Debatte um 'Demokratisierung' und ' Autonomisierung' als Schlagworte auch von Schulreform. Spielen Eltern dabei überhaupt noch - oder wieder - eine Rolle? Eine Analyse erfolgt auf vier Ebenen: 1) Die rechtlichen Regulierungen des Schulmitwirkungsgesetzes erweisen sich als restriktiv und untauglich ... 2) Die organisationspolitische Beschreibung kollektiver Mitwirkungsakteure auf Landesebene und europäischer Ebene ergibt eine zersplitterte, ohnmächtige und defizitäre Szene von Elternverbänden. 3) Reformvorschläge für die Schulen bieten trotz postulatorischer Beteuerungen für Mitwirkung von Eltern lediglich deren faktischen Ausschluß an. 4) Quer dazu: soziologische und politologische Theorieproduktionen mit rationalen Argumenten für Mitwirkung aus Steuerungsgesichtspunkten moderner demokratischer Gesellschaften. Es wird der Vorschlag gemacht, Elternmitwirkung temporär als Netzwerk über Vertrag und Kooperation zu konzipieren. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2000_(CD) |