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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHelming, Elisabeth; Schattner, Heinz; Blueml, Herbert
InstitutionDeutsches Jugendinstitut; Deutschland / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
TitelHandbuch Sozialpaedagogische Familienhilfe.
QuelleStuttgart: Kohlhammer (1998), XV, 522 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-17-015659-4
SchlagwörterEvaluation; Empowerment; Familienhilfe; Finanzierung; Sozialpädagogik; Handbuch; Organisation; Selbsthilfe
AbstractMit Sozialpaedagogischer Familienhilfe (SPFH) werden - meist kinderreiche - Familien in gravierenden Unterversorgungslagen ( Bildung, Arbeit, Wohnung, Finanzen usw.) unterstuetzt, die Schwierigkeiten in vielen Lebensbereichen haben. Anlass fuer diese Hilfe zur Erziehung nach § 31 KJHG ist ein erzieherischer Bedarf, wenn die zum Wohl eines Kindes/Jugendlichen entsprechende Erziehung nicht gewaehrleistet werden kann (§ 27 KJHG). Etwa 11 200 Familien erhielten Ende 1995 in der BRD Sozialpaedagogische Familienhilfe (SPFH). Ziel des Handbuches ist es - der Bedeutung der SPFH entsprechend und gemaess ihrem vielseitigen Arbeitsauftrag in den Familien - ein umfangreiches Nachschlagewerk zur Verfuegung zu stellen, das Fachkraeften, oeffentlichen und freien Jugendhilfetraegern, Ausbildung und Forschung umfassende Informationen zu den verschiedenen Fragestellungen im Kontext der SPFH geben soll. Der Inhalt des Buches reicht von den theoretischen Grundlagen ueber praktische Hinweise und methodische Handlungsstrategien, u. a. einem Instrument zur Selbstevaluation, bis hin zu Fallbeispielen, die die Taetigkeit der SPFH illustrieren. Es beginnt mit der Darstellung des Stands der SPFH in der Bundesrepublik, gibt eine Einordnung der SPFH in das System der Hilfen zur Erziehung und eroertert die theoretischen und praktischen Implikationen der Hilfeplanung wie auch Fragen der Indikation. Um die Dienstleistungsorientierung dieser Hilfe zu unterstreichen, kommen ebenfalls die EmpfaengerInnen dieser Leistung selber zu Wort: Sie teilen mit, aus welchem Anlass SPFH aus ihrer Sicht in ihrer Familie durchgefuehrt wurde und welche Wirkung die Hilfe hatte. Des weiteren geht es um Arbeitsbereiche und Fragen der Qualifikation der Fachkraefte und um organisatorische Voraussetzungen einer effektiven SPFH. Der historischen Einordnung und der Auseinandersetzung mit Grundfragen und Widerspruechen der Hilfe folgen theoretische Grundlagen fuer eine Arbeit in der SPFH (gesellschaftlicher Wandel, Empowerment, systemisch-konstruktivistische Sichtweisen, Entwicklungspsychologie). Ausfuehrlich behandelt werden Methoden und Arbeitsweisen (u. a. von den Rahmenbedingungen und dem Setting ueber Formen der Kommunikation, Arbeit mit und an Ressourcen, an Hilfe zur Selbsthilfe, Einschaetzung von und Umgang mit Familienstrukturen, Stationen der Zusammenarbeit und Co-Arbeit bis hin zur Selbstevaluation). Weitere Themen sind: Kooperation und Vernetzung, Gruppenarbeit, besondere Problemlagen von Familien (sexueller Missbrauch, Sucht, Gewalt, Krisensituationen, Psychosen, Vernachlaessigung, Familien mit behinderten Kindern, auslaendische Familien). Die Darstellung besonderer Modelle einer Durchfuehrung von SPFH und benachbarter Arbeitsansaetze beschliesst das Handbuch. (DJI/Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2000_(CD)
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