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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Aus: Handbuch der deutschen Bildungsgeschichte. Band 6. 1945 bis zur Gegenwart. Zweiter Teilband. Deutsche Demokratische Republik und neue Bundesländer.München: Beck (1998) S. 390-397Verfügbarkeit
dER Autor skizziert eine kurze Bilanz zur Hochschulerneuerung in den ostdeutschen Bundesländern und zur Wiedervereinigung des deutschen Hochschulwesens. Dabei nimmt er eine kritische Bewertung vor. Vor allem hinsichtlich falscher Weichenstellungen durch Fehleinschätzungen bezüglich des DDR-Forschungspotentials (an Akademien und Hochschulen sowie des WIP), der Strategie der Reformziele und des "ungewöhnlichen Personalbedarfs". "Der Prozeß der äußeren Angleichung der DDR-Universitäten und Hochschulen an die Werthaltungen und Verfahrensweisen der BRD ist erstaunlich schnell und reibungslos verlaufen. Fälle, in denen die Semesterprogramme ausfielen, der Lehr- und Prüfungsbetrieb eingestellt wurde oder andere gravierende Beeinträchtigungen primärer Aufgaben der Universität auftraten, sind nicht bekannt geworden. Das dürfte im wesentlichen individuellem Einsatz und singulärer Opferbereitschaft zu verdanken sein - ein Umstand, der auch für die Zukunft auf die Habenseite gesetzt werden darf. Demselben Umstand dürfte auch zu verdanken sein, daß die Um- und Neugründungen im Osten technisch im allgemeinen glückten und allerorten von einer mindestens befriedigenden Betriebsaufnahme berichtet wird. Die (bekannten) inneren Mißstände des westlichen Hochschulsystems haben sich, wie vorhersehbar war, entweder schon auf ganz Deutschland ausgedehnt oder sind gerade dabei, dies zu tun." (HoF/Ko.).
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Simon, Dieter: Wiedervereinigung des deutschen Hochschulwesens. .
2790719
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