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Autor/inn/enBalluseck, Hilde von; Trippner, Isa
TitelKinder von alleinerziehenden Sozialhilfeempfängerinnen im Spannungsfeld von Familiendynamik und Armut.
Gefälligkeitsübersetzung: Children of single mothers receiving welfare in the field of tension between family dynamics and poverty.
QuelleAus: Klocke, Andreas (Hrsg.); Hurrelmann, Klaus (Hrsg.): Kinder und Jugendliche in Armut. Umfang, Auswirkungen und Konsequenzen. Opladen: Westdeutscher Verl. (1998) S. 309-327
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-13062-5
DOI10.1007/978-3-663-10472-8
SchlagwörterKindheit; Familie; Familienangehöriger; Mutter; Armut; Deutschland; Einkommen; Familie; Jugendamt; Kind; Mutter; Familienangehöriger; Modernisierung; Familienhilfe; Sozialhilfeempfänger; Familienhilfe; Kind; Armut; Einkommen; Modernisierung; Soziales Problem; Jugendamt; Allein erziehender Vater; Jugendlicher; Sozialhilfeempfänger; Deutschland
AbstractDer Begriff der "Familiendynamik" umfaßt die gegenseitigen Beziehungen der Familienmitglieder untereinander. Er bezieht sich auf die Prägung der familiären Handlungsmuster durch die Herkunftsfamilien der Eltern wie auch auf das jeweilige Ausmaß der Chancen aller Familienmitglieder bei der Gestaltung und Vermeidung von Handlungsmöglichkeiten. Die Autoren untersuchen die Bedeutung von Armut für die Eltern sowie die Dynamik in der Familie, die diese Wirkungen auf die Kinder bestimmen. Im Zentrum des Beitrags stehen die Auswirkungen von Armut (als Sozialhilfebezug) in ökonomisch schwachen Einelternfamilien unter Einbeziehung der Familiendynamik. Die Autoren gehen der Frage nach, welche Wirkung die Arbeit des Allgemeinen Sozialpädagogischen Dienstes (ASPD) im Jugendamt auf arme Familien und ihre Familiendynamik hat. Ihre Analyse beruht auf einem laufenden Forschungsprojekt zur Evaluation des ASPD, bei dem Eltern und Kinder ab ca. 9 Jahren in insgesamt 24 Familien sowie die zuständigen Sozialarbeiter anhand qualitativer Interviews befragt werden. Skizziert wird die Lebenssituation der Mütter vor dem Hintergrund der Modernisierung ("Einelternfamilien als Wegbereiter oder Opfer"), den Einfluß eigener Kindheitserfahrungen auf die Rolle als Mutter sowie Strategien der Sozialarbeit als Maßnahme der Auswirkungen von Armut auf die Familiendynamik.: Beratung; Familienhilfe, Einzeltherapie, stationäre Unterbringung etc. Sozialpädagogik kann vom Auftrag des ASPD her nicht die ökonomische Lage der Familien verändern, so ein Fazit. Sie kann aber Ressourcen für Selbsthilfe bereitstellen und fördern. Problematisch wird die Intervention, wenn sich Sozialarbeit nur als pädagogische Instanz für die Kinder versteht, als "bessere Mutter", so ein Fazit. (rk).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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