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Autor/inRauschenbach, Thomas
TitelGenerationenverhältnisse im Wandel.
Familie, Erziehungswissenschaft und soziale Dienste im Horizont der Generationenfrage.
Gefälligkeitsübersetzung: Changing relations between the genders : family, education science and social services in the horizon of the generation question.
QuelleAus: Ecarius, Jutta (Hrsg.): Was will die jüngere mit der älteren Generation? Generationenbeziehungen in der Erziehungswissenschaft. Opladen: Leske u. Budrich (1998) S. 13-39
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BeigabenAbbildungen 2; Tabellen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-1949-6
DOI10.1007/978-3-663-11816-9
SchlagwörterKinderwunsch; Reproduktion; Sozialisation; Familie; Altenhilfe; Deutschland; Familie; Kind; Sozialisation; Altern; Generationenvertrag; Reproduktion; Erziehungsgeld; Kinderwunsch; Erziehungsgeld; Kind; Fruchtbarkeit; Generationenvertrag; Soziale Dienste; Altern; Altenhilfe; Alter Mensch; Jugendlicher; Deutschland
AbstractSeit Jahrzehnten läßt sich beobachten, daß sich das Mikrosystem Familie in seiner modernen Version der Kleinfamilie verändert, strukturell an Stabilität verliert und typologisch an Formenvielfalt gewinnt. Ausgehend von dieser Feststellung skizziert der Autor Aspekte dieses familialen Wandels und sich daraus ergebende Veränderungen für das Aufwachsen von Kindern anhand von zwei Thesen. These 1: Es ist weniger die konfigurale Zunahme familialer oder familienähnlicher Lebensformen entscheidend, als vielmehr die damit "ausgelösten epochalen Veränderungen der in die Familie eingelagerten Erziehungskoordinaten". These 2: Die moderne Gesellschaft muß ihre generative und soziale Reproduktion der Tendenz nach fundamental umstellen: von privat auf öffentlich, von informellen auf soziale Dienstleistungen. Der Autor skizziert das Verhältnis von Generation und Erziehungswissenschaft, geht ein u. a. auf politisch zu gestaltende, öffentliche Aufgabenfelder eines "Drei- Generationenvertrags" (Erziehungsgeld, Altenhilfe etc.). Daran anknüpfend geht er der Frage nach, inwieweit soziale Dienste eine Antwort auf die Erosion privater Generationenverträge darstellen. Die Ambivalenzen der Moderne werden u. a. auch beim Aus- und Umbau der Organisation des Aufwachsens und der sozialen Reproduktion ihre Spuren hinterlassen, so ein Fazit. Deshalb wird berufliche Erziehung - vor, nach und neben der Schule - für die Erziehungswissenschaft als neue Variante eines kindheitsbezogenen Generationenvertrags zum Thema werden, lautet ein Resümee. (rk).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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