Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schäuble, Ingegerd |
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Titel | Sackgasse Beurlaubung? Möglichkeiten der Harmonisierung von Berufs- und Familienorientierung im Staatsdienst am Beispiel von Münchner Beamtinnen. Gefälligkeitsübersetzung: Suspension from office as a cul de sac? : possibilities of harmonizing occupational and family orientation in the civil service, using female civil servants in Munich as an example. |
Quelle | Aus: Rauter, Ulrich (Hrsg.): Beschäftigungsrisiko Erziehungsurlaub. Die Bedeutung des "Erziehungsurlaubs" für die Entwicklung der Frauenerwerbstätigkeit. Opladen: Westdeutscher Verl. (1998) S. 221-236
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Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-13181-8 |
DOI | 10.1007/978-3-322-83312-9 |
Schlagwörter | Chancengleichheit; Kinderwunsch; Familie; Erziehungsurlaub; Arbeitsbedingungen; Öffentliches Unternehmen; Beschäftigungspolitik; Frauenerwerbstätigkeit; Öffentlicher Dienst; Beamter; Bayern; Deutschland |
Abstract | Die Autorin beschreibt Ergebnisse einer Studie, die 1991/92 im Auftrag der Gleichstellungsstelle für Frauen der Landeshauptstadt München durchgeführt wurde und bei der 42 Beamtinnen mit Erfahrungen im Erziehungsurlaub in Intensiv-Interviews befragt wurden. Im Zentrum stand die Frage, unter welchen Bedingungen sich Frauen eher auf den Beruf hin orientieren, wann eine Familienorientierung überwiegt und wann eine Harmonisierung beider Bereiche möglich ist. Die Autorin beschriebt nach biographischen Analysen v. a. jene Handlungskonzepte, die von arbeitgebenden Behörden im Interesse der rückkehrinteressierten Beamtinnen realisiert werden können und sollen. Dazu zählt u. a. eine "erwachsenengerechte, selbstbestimmte Ausbildung", die Erhaltung der Berufsidentifikation bei Beurlaubten, Weiterbildungsangebote für Vorgesetzte und Personal-Experten sowie Angebote zur Kinderbetreuung. Mit solchen Angeboten könne eine Harmonisierung von Familien- und Berufsorientierung für junge Frauen und Männer erreicht werden. Insgesamt geht es nicht um "punktuelle Lockangebote", sondern es müssen lebbare Arbeitsbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Männer und Frauen geschaffen werden, so ein Fazit. (rk). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 1999_(CD) |