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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Themenschwerpunkt der Aufsatzsammlung bildet die Vermittlung der Fachsprachen Jura, Medizin und Wirtschaft in Hochschule und Erwachsenenbildung, wobei Englisch, Franzoesisch und Deutsch immer noch favorisiert werden. Ziel dieses Fremdsprachenunterrichts darf es jedoch nicht sein, lediglich Fachwortschatz sowie morphosyntaktische und lexikalische Besonderheiten auswendig zu lernen; ihm liegt vielmehr die pragmatische Funktion der kommunikativen Anwendung des speziellen Vokabulars zugrunde. Das Heft beinhaltet sowohl forschungsorientierte Arbeiten als auch methodisch-didaktische Ueberlegungen sowie Erfahrungsberichte von Lehrenden. Zu Beginn beleuchten Claus Gnutzmann und Hermann Oldenburg (Hannover) die Entwicklung der Fachsprachenlinguistik zur Analyse schriftlicher Fachtexte: "Deutsche und englische Fachtexte im Vergleich. Textlinguistische Grundlagen fuer den fachbezogenen Fremdsprachenunterricht" (S. 7 - 27). Klaus Munsberg (Bielefeld) wendet sich in seinem Beitrag "Fachsprachenforschung und Diskursanalyse - Wie passt das methodisch zusammen?" (S. 28 - 36) der gesprochenen Fachsprache zu. Die folgenden vier Aufsaetze berichten ueber Fachkommunikation im Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Andreas Cyffka (Augsburg) beschreibt "Linguistische Untersuchungen zur 'Fachsprache Wirtschaft' im Englischen" (S. 37 - 45); Rosemarie Buhlmann (Madrid) veranschaulicht ihren Artikel: "'Wirtschaftsdeutsch' - didaktisch relevante Merkmale" (S. 46 - 63) mit zahlreichen Textbeispielen; Bernd Spillner befasst sich mit dem im Vergleich zu Englisch noch wenig erforschten wirtschaftlichen Franzoesisch: "Prolegomena zur Beschreibung und Vermittlung der franzoesischen Wirtschaftssprache" (S. 64 - 81) und Werner Forner (Siegen) spricht das Leseverstaendnis wirtschaftswissenschaftlicher Fachtexte an: "Vom Sinn zum Text. Vermittlung fachsprachlicher Vertextungsstrategien" (S. 82 - 96). Die Vermittlung von Deutsch als Fremdsprache beleuchtet Hartwig Kalverkaemper (Hagen): "Kultur- und Wissenschaftssprache Deutsch. Deutsch als Fremdsprache fuer das Fernstudium in Lateinamerika" (S. 97 - 125). Die zweite Gruppe beschreibt unterrichtspraktische Aspekte zum Franzoesisch-Angebot der Wirtschaftswissenschaften: "Wolfgang Boerner und Anne Hagemann-Morissonnaud (Hamburg), "Franzoesisch fuer Wirtschaftswissenschaftler. Ein Kursbericht" (S. 126 - 136) sowie zum Bielefelder Fremdsprachenzertifikat fuer Juristen: Ruth Fleischmann (Bielefeld), "Introduction to English Law. A two-year additional qualification for law students" (S. 137 - 152). Die letzten drei der praxisorientierten Beitraege widmen sich ausschliesslich der medizinischen Fachsprache: Susan Daniels und Joan Schwartz (Hamburg): "English for Unrestricted Purposes. A University Course in English for Medical Students" (S. 153 - 173); Rosemary Zahn (Erlangen): "General English for Medical Students. A Communicative Test Based on Learners Profiles" (S. 174 - 188); Ulrike Stoemmer (Erlangen): "Inter- und intralinguale Kontrastivitaet im Kurs 'Franzoesisch fuer Mediziner'" (S. 189 - 201).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
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1996_(CD)
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Fachsprachen und ihre Vermittlung. (Themenheft). 1990.
2789410
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