Zum Beruf als Grundlage des Berufsbildungsgesetzes.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Stooss, Friedemann
Titel	Zum Beruf als Grundlage des Berufsbildungsgesetzes.
Quelle	In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 38 (1990) 4, S. 351-360Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0034-1312
Schlagwörter	Begriff; Sozialisation; Bildungspolitik; Rechtsgrundlage; Berufsausbildung; Berufsbildung; Beruf; Berufliche Integration; Berufliche Mobilität; Berufstätigkeit; Berufswandel; Qualifikationsvermittlung; Tätigkeitswandel; Ausbildungsordnung; Berufsbildungsrecht; Duales Ausbildungssystem; Berufsbild; Betriebliche Berufsausbildung; Quantitative Angaben
Abstract	Forschungsmethode: Theorieanwendung. Der Autor analysiert Zusammenhaenge zwischen Berufsbildung, Berufsarbeit, Berufsausuebung und stellt die Frage, ob der berufliche Wandel die Berufemuster gefaehrde. "Berufsbildung und Beruf bilden ... einen hochsensiblen und komplexen Regelkreis. Die vielfaeltigen Wechselbeziehungen zwischen ihnen verbieten einseitige Eingriffe. Die Regelungen der Berufsqualifizierung und der fortlaufenden Anpassung der Qualifikation ueber Weiterbildung wirken zurueck auf die Berufemuster, zurueck auf den Zugang an Nachwuchs und zurueck auf die Position der Berufsangehoerigen in der gesellschaftlichen Hierarchie. Ein politisches Handlungsfeld allein vermag den Herausforderungen der Zeit nicht mehr gerecht zu werden. Allein integrative Loesungen, bei denen Erstausbildung und Angebote zur spaeteren Erweiterung, Vertiefung und Verbesserung der Qualifikation eng aufeinander bezogen sind, werden heutigen und kuenftigen Gegebenheiten eines zusammenwachsenden Europas gerecht und sichern Berufe als unabdingbare Orientierungspunkte der nachwachsenden Generation bei der Wahl ihrer erwerbswirtschaftlichen Betaetigungsfelder." (IAB2).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1996_(CD)

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