Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Objartel, Georg |
|---|---|
| Titel | Das flektierte praedikative Adjektiv in Gegenwartssprache und Geschichte. |
| Quelle | In: Muttersprache, (1990) 2-3, S. 152-166 |
| Beigaben | Literaturangaben 14 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0027-514X |
| Schlagwörter | Didaktische Grundlageninformation; Adjektiv; Deutsch; Flexion; Gegenwartssprache; Geschriebene Sprache; Gesprochene Sprache; Grammatik; Linguistik; Sprechen |
| Abstract | Das praedikativ verwendete Adjektiv ist im heutigen Standarddeutsch flexionslos, doch gibt es einige Ausnahmen - so bei Komparativen, Superlativen und Ordinalzahlen -, mit denen sich der Verfasser im einzelnen auseinandersetzt. Die Aussagen heutiger Grammatiken - mit diesem Phaenomen befasste man sich bereits im fruehen 19. Jahrhundert - ueber Funktion und Verbreitung solcher Konstruktionstypen wiederholen oder variieren Aussagen aus der Literatur, die meist viele Jahrzehnte alt sind. Der Verfasser nimmt Stellung zu aktuellen Belegen zur geschriebenen wie auch gesprochenen Sprache, um die bisherigen Funde kritisch zu ueberpruefen, zu erweitern sowie die historische Entwicklung zu verfolgen. Vor allem wissenschaftliche, theoretisierende oder literarische Texte, auch Politikerreden enthalten diese Aeusserungsform. Eine Tabelle gibt einen Ueberblick ueber das nach morphosyntaktischen Merkmalen aufgegliederte und nicht eben haeufig zu findende Belegmaterial. Grund fuer die Entwicklung der besprochenen Konstruktionen ist wohl der Bedarf an typisierenden Aussageformen im Bereich theoretischer Wissenschaft oder oeffentlicher Rhetorik. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
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