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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor beschreibt aus seiner Perspektive Gruende fuer den mangelnden Medieneinsatz in der Schule, wobei nicht Tafel und Lehrbuch, sondern Kassettenrecorder, Rundfunk (Schulfunk), Fernsehen, Video, Computer und Sprachlabor gemeint sind. Er erlaeutert eingangs, inwiefern Medien dem Fremdsprachenunterricht nuetzen koennen: 1. Erleichterung der Unterrichtsfuehrung; 2. Veranschaulichung eines Sachverhalts; 3. Vermeidung der Muttersprache; 4. Gliederung des Unterrichts; 5. Motivation der Schueler: Im Anschluss stellt er insgesamt sieben Thesen zum schulischen Medieneinsatz auf: 1. Medien sind fuer den Unterricht nicht unabdingbar notwendig; 2. Medieneinsatz bedeutet Zeitaufwand; 3. Medien koennen laestige Konkurrenten sein; 4. Medien werden gemieden, weil sie Einsprachigkeit erleichtern; 5. Es fehlen schluessige Erfolgsberichte; 6. Es gibt bisher noch keine fremdsprachenspezifische Mediendidaktik; 7. Medien erscheinen vielen unserioes. Plaediert wird fuer die Erstellung einer Mediendidaktik, vor allem aber fuer einen Bewusstseinswandel auf seiten der Lehrer, die die Lernzielvorgabe der kommunikativen Kompetenz, auch im Hinblick auf die europaeische Integration, staerker zur Kenntnis nehmen sollen.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0032-7085; 0938-8001
Freudenstein, Reinhold: Medien im Fremdsprachenunterricht. Wozu sie dienen und warum sie nicht genutzt werden. 1990.
2788774
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