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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Mit zunehmender interkultureller Verschmelzung und der Perspektive einer europaeischen Integration veraendern sich die Rahmenbedingungen, unter denen Fremdsprachenunterricht kuenftig erteilt werden wird, grundlegend. In dem Interview geht es um das Fremdsprachenlernen an der Realschule, einer Schulform, die - im Rahmen ihrer spezifischen Gegebenheiten - dieser Entwicklung ebenfalls Rechnung tragen muss. Der befragte fachdidaktische Experte spricht sich fuer eine Erweiterung des Sprachangebots im Realschulbereich aus, d. h., dass auch andere Sprachen als Englisch als erste Fremdsprache unterrichtet werden, dass eine zweite Pflichtsprache eingefuehrt wird, dass man vom Langzeitunterricht in einer Fremdsprache abkommt und verschiedene Sprachen in kuerzeren Lernphasen (z. B. ueber zwei Jahre hinweg) lehrt, oder dass man in bestimmten Sachfaechern den Unterricht in der Fremdsprache haelt. Auch wenn nur ein Teil dieser Perspektiven Verwirklichung finden kann, hat dies - so wird es im Interview deutlich - erhebliche Konsequenzen fuer die personelle und materielle Ausstattung der Schulen sowie fuer die Lehreraus- und Lehrerfortbildung.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-829X
Wollenweber, Horst; Christ, Herbert: Das Interview. Fremdsprachenunterricht mit neuen Perspektiven. Horst Wollenweber M. A. im Gespraech mit Professor Dr. Herbert Christ. 1990.
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