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Autor/inWeber, Horst
TitelDie Normalitaet der Migrationsgesellschaft. Eine Skizze ihrer Strukturen und eine Replik auf Franz Hamburgers "Wanderungsgesellschaft".
QuelleIn: Deutsch lernen, 15 (1990) 3, S. 226-253Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-3675
SchlagwörterStatistische Auswertung; Arbeitnehmer; Ausländer; Aussiedler; Fremdsprachenunterricht; Politik; Soziologie; Deutsch; Multikulturelle Erziehung; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch; Fremdsprachenunterricht; Asyl Suchender; Politik; Soziologie; Arbeitnehmer; Ausländer; Aussiedler; Migrant; Deutschland-BRD
AbstractDie Bundesrepublik besteht aus einer multikulturellen Gesellschaft. Der Verfasser setzt sich eingehend mit der Arbeit Franz Hamburgers ("Weg zur Wanderungsgesellschaft") auseinander. Seiner These, dass hier kontinuierlich hin- und her gewandert wird, haelt er eigene widersprechende Untersuchungen entgegen. Der groesste Teil der Zuwanderer kommt aus Osteuropa, und hier wiederum aus Polen - es ueberwiegen die eher kurzfristigen Aufenthalte. Die These von der Wanderungsgesellschaft trifft nur fuer bestimmte Teile der auslaendischen Bevoelkerung zu. Der Verfasser interpretiert Zahlenmaterial fuer Fluktuation und Erwerbstaetigkeit. Die gesetzliche Fixierung - Auslaendergesetz - laesst den Schluss zu, dass bestimmte Formen der Arbeitsmigration erwuenscht sind und in festgelegten Bahnen gefoerdert werden. Die Moeglichkeiten, als Fluechtlinge zuzuwandern, sind in den letzten Jahren immer mehr beschraenkt worden. Der Verfasser stellt die "Wanderung" aus der Historie und angesichts der Tatsache der massenhaften Arbeitsmigration der letzten 40 Jahre als "Normalfall" dar. Es sei notwendig, diese Tatsache anzuerkennen und ihr auch auf politischer Ebene Rechnung zu tragen. Die notwendige Orientierung auf groessere Zusammenhaenge - etwa die EG - fordere die Ueberwindung nationalstaatlicher Konzepte. Acht statistische Tafeln ueber die Wanderungen der verschiedenen Asylbewerber vermitteln ein genaueres Bild zur Migration.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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