Lyrik im Italienischunterricht.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/inn/en	Stoltenberg, Theo; Kayser-Hoelscher, Christa
Titel	Lyrik im Italienischunterricht.
Quelle	In: Die neueren Sprachen, 89 (1990) 2, S. 125-149Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung; italienische Zitate
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0028-3576; 0342-3816
Schlagwörter	Sekundarstufe II; Didaktische Grundlageninformation; Hausaufgabe; Unterrichtseinheit; Fachdidaktik; Gedicht; Literaturunterricht; Lyrik; Tertiärsprache; Fremdsprachenunterricht; Italienisch; Landeskunde; Stadt; Interpretation; Italien
Abstract	Zwei grundsaetzlich verschiedene Gedichte ueber Venedig stehen im Mittelpunkt einer ausfuehrlich geschilderten landeskundlichen Unterrichtseinheit. Vincenzo Cardarellis "Settembre a Venezia" ist durch einen positiven Grundton gekennzeichnet, waehrend Diego Valeris "Riva di pena, canale d'oblio" durch einen unverkennbaren Pessimismus gepraegt ist. Auch wenn im spaetbeginnenden Italienischunterricht nur drei Jahre zur Verfuegung stehen, sind die anthropogenen Voraussetzungn der Einbindung von Lyrik nicht schlecht, zumal die Schueler in anderen Faechern bereits ein Uebermass an Sozialproblematik durch Sachtexte praesentiert bekommen haben. Die Arbeit an den beiden Herbstgedichten wird kleinschrittig dargelegt: Textpraesentation - Texterschliessung - Textbewertung - Medienwahl - Lernerfolgspruefung. Die Hausaufgabe wird als Instrument genutzt, das Gleichgewicht zwischen "Comprensione orale/scritta" und "Espressione orale" wiederherzustellen. Das zweite Gedicht dient als Transfertext, an dem die Schueler demonstrieren, dass sie Techniken zur Erarbeitung lyrischer Texte erworben haben.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)

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