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Autor/inn/enNeumann, Ursula; Krueger-Potratz, Marianne; Gogolin, Ingrid; Reich, Hans H.
TitelFolgen der Arbeitsmigration fuer Bildung und Erziehung. Die gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Voraussetzungen des Schwerpunktprogramms.
QuelleIn: Deutsch lernen, 15 (1990) 1, S. 70-88Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 49
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-3675
SchlagwörterKultur; Methode; Bildungspolitik; Europa; Fremdsprachenunterricht; Integration; Methode; Soziologie; Bildungspolitik; Deutsch; Kultur; Unterrichtsforschung; Didaktische Grundlageninformation; Unterrichtsforschung; Deutsch; Fremdsprachenunterricht; Soziologie; Integration; Migrant; Deutschland-BRD; Europa
AbstractEin Team erarbeitete fuer ein neues Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft einen Antragstext. Dieser befasst sich zunaechst mit den gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Voraussetzungen des Programms. Ein entwicklungsgeschichtlicher Ueberblick ueber die Bildungsmoeglichkeiten fuer Gastarbeiter-, Asylanten- und Aussiedlerkinder fuehrt zu der Erkenntnis, dass das Bildungswesen der Bundesrepublik durch eine Reihe kurzfristiger bildungspolitischer Entscheidungen dahin fuehrte, dass Migranten- oder Minoritaetenkinder mit sehr unterschiedlichen Bildungsangeboten versorgt wurden. Es folgt ein Vergleich zur Migrantenbildung in anderen europaeischen Aufnahmelaendern. Migration und die Bildung neuer Minoritaeten wird eine bleibende gesellschaftliche Herausforderung darstellen, eine internationale Erscheinung, die sich geographisch und sozial ausweiten wird. Die Verfasser charakterisieren den gegenwaertigen Stand der Forschung und fragen nach einer Neuorientierung zugunsten der Grundlagenorientierung. Es herrscht ein Theoriedefizit. Die Darstellung des Schwerpunktprogramms fasst dessen gesellschaftliche Relevanz in sechs Thesen zusammen. Eine Neubestimmung des Forschungsfeldes soll von den Problemloesungsversuchen weg zu allgemeineren Aussagen kommen; hierzu gehoert die Einbringung der Migrantenperspektive zum besseren Verstaendnis des Gesamtprozesses. Jedoch sind nicht die Migranten, sondern die aufnehmenden Gesellschaften bevorzugter Gegenstand der Forschung. Die Theorienentwicklung wird Theorien des sozialen und kulturellen Wandels, Sozialisations- und Identitaetstheorien einbeziehen.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1995_(CD)
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