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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHoerner, Wolfgang
TitelLernen fuer die informatisierte Gesellschaft.
Informationstechnische Bildung in der Bundesrepublik Deutschland und in der Deutschen Demokratischen Republik.
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 43 (1990) 1, S. 3-24Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0006-2456; 2194-3834
SchlagwörterBildung; Unterrichtsmaterial; Elektronische Datenverarbeitung; Berufsbildung; Hochschule; Fortbildung; Internationaler Vergleich; Technik
AbstractForschungsmethode: beschreibend, internationaler Vergleich. Der Beitrag versucht einen vergleichenden Ueberblick ueber Konzeption und Implementation informationstechnischer Bildung in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR zu geben. Der Autor kommt dabei zu folgendem Fazit: "Seit Mitte der achtziger Jahre verstaerkt sich in der Bundesrepublik die bildungspolitische Erkenntnis, dass angesichts der breiten gesellschaftlichen Wirksamkeit der neuen Informationstechniken der bisherige "elitaere" mathematisch-algorithmisch ausgerichtete Informatikunterricht an den Schulen nicht genuegt. Dies fuehrt zur Entwicklung eines mehrdimensionalen Konzepts informationstechnischer Grundbildung als Ergaenzung der Allgemeinbildung fuer alle Schueler. Die DDR zeigt somit nicht weniger Entschlossenheit, der Herausforderung durch die Informationstechnik zu begegnen. Das ist um so bemerkenswerter, als die realtechnische Entwicklung dort noch weniger weit fortgeschritten, informationstechnische Bildung also weitgehend als "Vorlauf" anzusehen ist. Im Gegensatz zur Bundesrepublik waehlte die DDR aber den Weg einer "Informatikbildung" fuer alle, die sich eng auf die Nutzung des Computers bezieht, auch wenn die Verantwortlichen betonen, nicht Bedienfertigkeiten, sondern Problemloesungsaspekte stuenden im Vordergrund. Dabei faellt auf, dass das Bewusstsein fuer soziale Folgeprobleme der "Informatisierung der Gesellschaft" gerade bei den Vertretern der Paedagogik infolge ideologischer Blockierungen noch wenig entwickelt ist." (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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