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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ziel der beschriebenen Pilotstudie ist es, einen Beitrag zur Chancengleichheit zu leisten. Von den wenigen tuerkischen Schuelern, die das Gymnasium schaffen, haben es die Maedchen im Hinblick auf ihre Erziehung daheim noch schwerer. Das scheint sich besonders bei den naturwissenschaftlichen Faechern auszuwirken. Ihre Einstellung zu diesem Unterricht wurde im Fach Erziehungswissenschaften an der Gesamthochschule Essen untersucht. Es zeigte sich schliesslich, dass ein wichtiger Grund fuer die Leistungsprobleme dieser Maedchen in den Naturwissenschaften in Verstehensproblemen und in den Schwierigkeiten der Fachsprache liegt. Es scheint, dass gerade in diesen Faechern die Lehrer mehr auf maennliche Schueler ausgerichtet sind, sie erleben die tuerkischen Maedchen im Unterricht als zu schweigsam, was wiederum aus deren Unsicherheit - auch im Sprachlichen - resultiert. Die interviewten Schuelerinnen waren an Naturwissenschaften und Technik keineswegs uninteressiert, wenn dort auch eine staerkere Barriere besteht. Es waere seitens der Lehrer notwendig, positiv auf die Wahl der naturwissenschaftlichen Faecher einzuwirken.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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0341-3675
Hilger, Bettina: Tuerkische Maedchen und Naturwissenschaftlicher Unterricht - Ergebnis einer Pilotstudie. 1990.
2787551
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