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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Angesichts der Konkurrenz von Video, Film und Fernsehen erscheint es dem Autor ein erstrebenswertes Ziel des fremdsprachlichen Literaturunterrichts, einen Schueler zu erziehen, der sich im Anschluss an schulische Lektuere freiwillig auf ein weiteres Buch einlaesst. Die Literaturdidaktik muss sich dabei jedoch der Tatsache bewusst sein, dass ein Teil der Aufgabe schulischen Literaturunterrichts immer darin besteht, die fremdsprachlichen Fertigkeiten der Schueler zu erweitern. Um ihr Ziel zu erreichen, sind Entscheidungen zu treffen und Massnahmen zu ergreifen: Der Lehrer muss die noetigen Redemittel bereitstellen, um das Gespraech ueber Literatur in Gang zu setzen und in Gang zu halten; er muss allerdings auch von Scheinfragen Abstand nehmen und die sprachliche Korrektur fuer eine Weile ausser Kraft setzen. Eine vertrauensvolle Gespraechsatmosphaere ist von ebenso grosser Bedeutung wie etwa der produktive Umgang mit einem Stueck Literatur, wenn ein Ganztext, dem Luecken eingefuegt worden sind, von den Schuelern rekonstruiert werden soll oder Gedichte in Prosa umgeformt werden. Solche Massnahmen setzen jedoch weniger den Akzent bei der abstrakt-intellektuellen Entschluesselungsfaehigkeit als bei den affektiven und wertenden Elementen des Textverstehens.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0171-5410
Dahl, Erhard: Gespraechsfaehigkeit und Lesefreude: Fuer einen schuelerorientierten fremdsprachlichen Literaturunterricht. 1986.
2136578
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