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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGerlach, Frank
TitelFacharbeitermangel - auch ein Problem betrieblicher Personalpolitik.
QuelleIn: Gewerkschaftliche Bildungspolitik, (1990) 3, S. 64-68Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterPersonalpolitik; Produkt; Unterbeschäftigung; Arbeitskräftemangel; Qualifikationsverwertung; Facharbeiter; Dequalifizierung; Regionalverteilung; Struktur; Berufstätiger
AbstractForschungsmethode: empirisch, Exploration, Fallstudie, Sekundaeranalyse. Auf der Basis von Forschungsergebnissen aus einem Projekt der Universitaet Goettingen analysiert der Autor die kontroverse Argumentation zum Problem des Facharbeitermangels. In dem Forschungsprojekt "Regionaler Arbeitsmarkt und betrieblicher Einsatz Jugendlicher" wurden im Vergleich dreier typischer Regionen, die regionale Arbeitsmarkt- und Ausbildungssituation Jugendlicher sowie der betriebliche Einsatz und die ihnen zugrundeliegenden Strategien der Betriebe breitflaechig in den Jahren 1984/85 in den Bereichen Industrie, Handwerk und Dienstleistungen mittels Eigenempirie und Sekundaerstatistiken untersucht. Im Trendreport werden im Methodenmix repraesentative arbeitstypologische Bestandsaufnahmen in drei zentralen Branchen der Bundesrepublik Deutschland durchgefuehrt. Die Taetigkeitstypologie erfolgt aus der Erkenntnisperspektive, Aufschluss zu geben ueber den Transformationsprozess der Industrie, den industrielle Arbeit durch die Technisierung der Produktion erfaehrt, also ueber den Weg zur Produktionsarbeit von der Herstellung zu Gewaehrleistungsarbeit. Ohne einer abschliessenden Klaerung vorzugreifen, wird festgestellt, dass aufgrund der vorliegenden Daten global allenfalls begrenzt von einem Fachkraeftemangel gesprochen werden kann. Engpaesse scheinen sich jedoch in einzelnen Branchen und/oder Regionen abzuzeichnen. Nach den empirischen Ergebnissen haben die Unternehmen in der Vergangenheit, in den Jahren des Fachkraefteueberschusses, die aktuellen Mangelerscheinungen auf (regional abgegrenzten) Teilarbeitsmaerkten zu einem guten Teil selbst verursacht. Ausloeser hierfuer war eine im betrieblichen Interesse sehr wohl begruendete (auf unterwertigem Einsatz qualifizierter Fachkraefte) basierende Personalpolitik der Unternehmen in der damaligen Zeit. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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