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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Nachfrage nach Wirtschaftsdeutsch hat zugenommen, neue Lehrbuecher aus diesem Bereich weisen u. a. darauf hin. Die Verfasserin zeigt die wesentlichen, qualitativ unterschiedlichen Merkmale dieses Sprachverwendungsbereichs auf, wobei die didaktische Relevanz das Auswahlkriterium bestimmt. Fachsprachen sind als Kommunikationsmittel von Fachleuten innerhalb begrenzbarer Fachbereiche zu sehen. Dennoch ist am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre zu erkennen, dass diese interdisziplinaer ist und Elemente der Verhaltenswissenschaften enthaelt; was aus den Textbeispielen hervorgeht. Die Verfasserin geht auf symmetrische bzw. asymmetrische Kommunikation am Beispiel eines Telefongespraechs ein. Fuer die zahlreichen Textsorten innerhalb der wirtschaftsbezogenen Kommunikation wurde ein Analyseraster entwickelt. Daraus abzuleiten sind dann die sprachlichen und stilistischen Textmerkmale. Didaktisch relevant sind auch die Interferenzmoeglichkeiten im Themenbereich Wirtschaft; dies wird am Beispiel Japan deutlich. Hier spielen die niemals auszuschliessenden landeskundlichen Aspekte herein, die ueber das rein Sprachliche hinaus zu beruecksichtigen sind.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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