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Musik loest bei Kindern spontane Bewegung aus, besonders Ballettmusik, denn sie ist ja zur Unterstuetzung von Bewegungs- und Handlungsablaeufen erdacht. Bei Strawinskys "Feuervogel" kommt zu der packenden Musik noch die maerchenhafte Handlung, wodurch sie Grundschulkinder in besonderem Masse anspricht. Verwendet wurde eine gekuerzte Fassung mit neun Szenen und einer Spielzeit von 25 Minuten. Die Szenen werden genannt und beschrieben. Der Unterricht hat das Ziel, die Kinder zur eigenen Inszenierung und Choreographie anzuregen. Die einzelnen Lernschritte auf dem Wege dorthin werden ausfuehrlich beschrieben. Sie muenden in der Bildung von drei Gruppen, und zwar "Waechter", "Prinzessinnen" und "Zauberwald", ueber deren Arbeit ausfuehrlich berichtet wird. Der Schwerpunkt des Unterrichts lag auf der Gruppenarbeit. Die Hauptrollen wurden so spaet wie moeglich besetzt, um das Aufkommen von "Starallueren" zu vermeiden. Ausser der Zunahme der Kompetenz hinsichtlich der Wahrnehmung und Beurteilung von Klangphaenomenen wurde auch die soziale Wahrnehmung und damit der Gruppenprozess positiv beeinflusst. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Inszenierung und Choreographie zu Strawinskys Ballett "Feuervogel".
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Granzer, Dietlinde: "Der Feuervogel". Kinder inszenieren und entwerfen Choreographien zu Strawinskys Ballett. 1990.
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