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Autor/inWewer, Goettrik
TitelVom Zehn-Punkte-Plan des Kanzlers zur Anschluss- Diskussion - die deutsche Frage, alliierte Vorbehaltsrechte und gesamteuropaeische Friedensordnung.
QuelleIn: Gegenwartskunde, 39 (1990) 1, S. 5-19Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-5875
SchlagwörterSachinformation; Alliierte; Bundesregierung; Deutsche Integration; Deutsche Teilung; Deutschlandpolitik; Entspannungspolitik; Politische Bildung; Revolution; Sozialkunde; Berlin; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Polen; Staatsgrenze
AbstractDie Revolution in der DDR 1989 hat die fehlenden konkreten Konzepte fuer den Fall einer Vereinigung beider deutscher Staaten bei den vier Siegermaechten des Zweiten Weltkrieges und den Polen sowie bei der Bundesrepublik verdeutlicht. Ende November 1989 legte Bundeskanzler Kohl ueberraschend einen Zehn-Punkte-Plan zur Ueberwindung der deutschen Teilung vor, in dem er eine Konfoederation beider Staaten vorsah. Dies ging weiter als die von der Regierung Modrow angeregte Vertragsgemeinschaft. Die westlichen Verbuendeten reagierten zurueckhaltend und die SPD-Opposition kritisierte die nicht erwaehnte Garantie der polnischen Westgrenze, ohne die ein Zusammenschluss nicht verwirklicht werden koenne. Auch die Frage der Gestaltung der gesamteuropaeischen Friedensordnung, die Buendnisfrage, das Berlin- Problem und die alliierten Vorbehaltsrechte verdeutlichen, dass ein Zusammenschluss beider deutscher Staaten nicht ohne Einwilligung der Siegermaechte verwirklicht werden kann. Andererseits wird er aber auch nicht verhindert werden koennen, wenn beide es wuenschen, da die demokratische Zuverlaessigkeit der Bundesrepublik nicht mehr bezweifelt wird und alle beteiligten Staaten durch die Unterzeichnung der KSZE- Schlussakte voelkerrechtlich gebunden sind.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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