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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Diskutiert wird die Bedeutung der eigenen kuenstlerischen Praxis des Kunstpaedagogen. Im ersten Teil wird zunaechst gezeigt, dass das Dilemma der Kunstpaedagogik in der Spannung zwischen kuenstlerischer und kunstpaedagogischer Taetigkeit liegt, wobei die Fachgeschichte der letzten zwanzig Jahre das paedagogische Engagement umstandslos verabsolutierte und jede kuenstlerische Ambition als irrationale Subjektivitaet brandmarkte. Im zweiten Teil wird dann anhand einer Dissertation und der neuesten kunstdidaktischen Theoriediskussion deutlich gemacht, dass sich bei den Paedagogen ein neuer Umgang mit der eigenen kuenstlerischen Taetigkeit anbahnt. Kuenstlerische Praxis der Kunsterzieher wird nicht mehr allein auf ihre moegliche didaktische Funktion hin befragt, sie wird gebraucht und eingesetzt als wesentliches Element der unterrichtlichen Taetigkeit. Dies wird belegt durch Beispiele kuenstlerischer Arbeiten von Kunsterziehern. Zum Schluss wird plaediert fuer eine verstaerkte Verschraenkung der aesthetischen Praxis von Lehrern mit der von Schuelern.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0005-2981
Staudte, Adelheid: Zur Bedeutung der eigenen kuenstlerischen Praxis der Kunstpaedagoginnen und Kunstpaedagogen. 1990.
2780265
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