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Der Autor hat zu Beginn des WS 1993/94 eine Umfrage ueber literarische Kenntnisse unter 68 Anfaengern des Studiengangs Anglistik durchgefuehrt. Die Ergebnisse vergleicht er mit einer aehnlichen Umfrage Mitte der 70er Jahre unter 800 Studenten der Universitaet Aachen. Ziel der Umfrage war herauszufinden, welche literarischen Werke die Befragten gelesen (oder als Film gesehen) hatten, wie viele davon im Original bzw. in der Uebersetzung, wie uniform die englischsprachige Schullektuere ist und welche Bedeutung Literatur/Lektuere fuer die Befragten hat. Das Ergebnis bestaetigt weitgehend die Schlussfolgerungen der Studie von Ruediger Schreyer aus den 70er Jahren: Die Schullektuere ist weitgehend konservativ und uniform, sowohl fuer den Deutschals auch fuer den Fremdsprachenunterricht. An Schulen wird gelehrt, was zur Studienzeit der Lehrenden aktuell war. Der Artikel enthaelt statistische Auswertungen zur Haeufigkeit bestimmter Autoren und Werke. An der Spitze stehen immer noch Shakespeares "Macbeth" und Orwells "Animal Farm". Der Autor fordert mehr Flexibilitaet im Umgang mit Schullektuere und die vermehrte Aufnahme neuer und zeitgenoessischer Autoren in den Lektuerekanon.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1998_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0028-3983
Beck, Rudolf: Macbeth, Animal Farm und kein Ende! Was haben Studienanfaenger in der Anglistik gelesen? 1995.
2774924
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