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Autor/inNiedrig, Heinz
TitelIst die Freie Wohlfahrtspflege unverzichtbar?
QuelleIn: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit, 46 (1995) 9, S. 332-335Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2275
SchlagwörterFinanzierung; Finanzierung; Mitarbeiterfrage; Freie Trägerschaft; Freier Wohlfahrtsverband; Ehrenamtlicher Helfer
AbstractDie Diskussion um erhoehte (Un)Wirtschaftlichkeit sozialer Dienste und Senkung der Sozialkosten fuehrt als Loesungsmoeglichkeit meist Privatisierung im Sinne einer weiteren Kommerzialisierung an. Nun sollten Gegnern freier Wohlfahrtspflege nicht unbedingt deren Sonderstatus oder Selbstverstaendnis nahegebracht, als vielmehr die Einsparungen demonstriert werden, die aufgrund der Unterstuetzungsbereitschaft vieler Buerger moeglich sind, die bei rein oekonomisch orientierter Fuehrung sicherlich erheblich reduziert wuerden. Die Spitzenverbaende verfuegen ueber mehr als die Haelfte aller sozialen Dienste und Einrichtungen in Deutschland und koennen etwa 1,5 Millionen (meist) ehrenamtliche Helfer dafuer bereitstellen. Mitarbeiter dieses "skurrilen Relikts" leisten dazu noch Hilfe als Sozialanwaelte, als Mittler fuer Institutionen. Sie verstehen sich sowohl als Partner von Staat und Kommunen, als auch der Rat- und Hilfesuchenden. Ihre prosoziale Grundeinstellung ist nicht an Gewinnsteigerung interessiert; anders als bei gewerblichen Anbietern werden Mitarbeiter wie aeltere, schwer vermittelbare Arbeitnehmer nach ideellen Prinzipien eingestellt, sie arbeiten nur in tarifrechtlichen und sozialversicherungsgeschuetzten Verhaeltnissen. Folgen eines Wegfalls oder Wegrationierens sollten unter ethischen und sehr wohl marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten bei Reformdiskussionen bedacht werden. (DJI/Le).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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