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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Es sollen Perspektiven aus Modellversuchen aufgezeigt und Hinweise gegeben werden, wie sich Systemmaengel im gegenwaertigen Schulsystem verringern lassen und ideale paedagogische Zielsetzungen effektiver angegangen werden koennen. Das Sonderschulwesen - speziell die Lernbehindertenschulen - sind aus dem allgemeinen Schulsystem entstanden, das den Kindern mit besonderen Beeintraechtigungen nicht gerecht werden konnte. So versuchte man z. B. Schulleistungsversagen zunaechst durch Nachhilfeeinrichtungen zu beheben. Fuer die Schulgestaltung wirken sich aber auch aendernde gesellschaftliche Leitvorstellungen aus. In der kritischen Diskussion um das Sonderschulwesen wird z. T. mit unklaren, wertbesetzten Begriffen gearbeitet. Allein hinsichtlich der Integrationsmodelle und des Integrationsbegriffs sind eine Reihe Differenzierungen zu beachten. Unterschieden werden 7 idealtypische Konkretisierungen des gemeinsamen Unterrichts von nichtbehinderten und behinderten Schuelern, wie z. B. Integrationsklassen, integrierte Stadtteil- und Gemeindeschulen, Kooperationsmodelle, heilpaedagogische Ambulanzsysteme. Als im Bildungssystem am ehesten durchsetzbar werden Praeventivmodelle, Kooperationsmodelle und lebenspraktisch orientierte Sonderschulen betrachtet.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
Kanter, Gustav O.: Sonderschule regelschulfaehig - Regelschule sonderschulfaehig machen? 1985.
2117667
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