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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBenl, Rotraud; Steets, Angelika
TitelEs wurde eine ganze Kindheit damit verbracht, sich die Heimat zu vergegenwärtigen. Georges-Arthur Goldschmidt: Das Schicksal eines Emigranten zwischen Deutsch und Französisch.
QuelleIn: Praxis Deutsch, 22 (1995) 134, S. 57-60Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-5279
SchlagwörterIdentifikation; Identitätsbewusstsein; Wahrnehmung; Ausländer; Autobiografie; Deutschunterricht; Exil; Französischunterricht; Fremdheit; Heimat; Kind; Nationalsozialismus; Sprache; Text; Wahrnehmung; Identifikation; Judentum; Fächerübergreifender Unterricht; Kind; Sekundarstufe II; Unterrichtsmaterial; Autobiografie; Deutschunterricht; Sprache; Text; Fächerübergreifender Unterricht; Französischunterricht; Bilingualismus; Heimat; Fremdheit; Exil; Nationalsozialismus; Judentum; Funktion (Struktur); Ausländer; Jugendlicher
AbstractAnhand der autobiographischen deutschen und französischen Erzählungen des jüdischen Schriftstellers Georges-Arthur Goldschmidt sollen sich die SchülerInnen mit folgenden Themen befassen: Vernichtung von Minderheiten im Nationalsozialismus, Identitäts- und Sprachkonflikt durch Heimatverlust und Exil, veränderte Wahrnehmungen und Ausdrucksmöglichkeiten durch Fremdheitserfahrung und Zweisprachigkeit. "Das Unterrichtsprojekt... zeigte, daß sich durch die sensible Schilderung der jugendlichen Gefühle und die ungewöhnliche Sprache der Goldschmidt-Texte für die Schüler ein neuer Zugang zum Thema Fremdheit erschließt. Die aus den Texten rekonstruierbare Lebensgeschichte ist trotz der zeitlichen Distanz für Jugendliche gut nachvollziehbar und bietet Möglichkeiten der Identifikation. Die persönliche Betroffenheit kann positiv umgesetzt werden in eine umfassendere Analyse der Fremdheitserfahrung. Den Schülern wird deutlich, welche Rolle in diesem Zusammenhang die Sprache spielt, einmal als entscheidender Teil dieser Erfahrung, aber auch als Möglichkeit, über sie zu sprechen und sie zu verarbeiten. Bedeutsam ist auch die Weiterführung dieses Gedankens im Hinblick auf die ausländischen SchülerInnen bei uns: Was bedeutet Zweisprachigkeit für sie? In welcher Sprache denken oder träumen sie? usw. Da die Texte im Original gelesen werden sollen, ist ggf. die Zusammenarbeit mit dem Französischlehrer/der Französischlehrerin erforderlich.(We).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1998_(CD)
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