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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Beitrag berichtet von einer kontrastiven Untersuchung finnischer und anglo-amerikanischer akademischer Texte, die im Hinblick auf kulturbedingte rhetorische Unterschiede durchgefuehrt wurde. Der interlinguale Vergleich zeigt deutliche Unterschiede bezueglich der Argumentationsstruktur und der Textreflexivitaet. Waehrend anglo-amerikanische Schreiber die Makroproposition voranstellen, die dann durch Erlaeuterungen und spezifizierende Aussagen veranschaulicht wird, erklaeren finnische Schreiber ihre Texte nicht anhand reflexiver oder metasprachlicher Ausdruecke, sondern bereiten ihre Hauptaussage durch das Voranstellen von Hintergrundinformationen vor. Die Autorin diskutiert die Moeglichkeiten des Umgangs mit der Existenz solcher kulturspezifischen Diskursmuster. Nicht, wie von anglo-amerikanischen Autoren wie Michael Clyne vorgeschlagen, wird hier der anglo-amerikanische Diskurs als einzig linearer, kohaerenter, expliziter, kontinuierlicher und symmetrischer angesehen, sondern gerade die interkulturelle Vielfalt wird als Bereicherung des akademischen Diskurses ins Feld gefuehrt. (IFS).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1998_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0178-0336
Mauranen, Anna: Cultural differences in academic discourse - problems of a linguistic and cultural minority. 1995.
2773882
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