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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Trotz der offensichtlichen Relevanz fuer die Beherrschung von Fremdsprachen werden Kollokationen in Unterricht und Lehrmaterialien nicht genuegend beruecksichtigt. Dies ist nach Ansicht des Autors darauf zurueckzufuehren, dass Kollokationen sowohl dem Bereich der Grammatik als auch dem des Wortschatzes zuzuordnen sind, die im Unterricht bevorzugt getrennt behandelt werden. Auch sind Kollokationen eher nach ihrer Festigkeit und Akzepabilitaet zu bewerten als hinsichtlich ihrer Korrektheit, so dass sie mit den herkoemmlichen Fehlermassstaeben nicht zu bewerten sind. Die Folgen der mangelnden Beruecksichtigung von Kollokationen im Fremdsprachenunterricht sind zum einen die Uebertragung von Kollokationsmustern aus der Muttersprache, die im mentalen Lexikon verfestigt werden, und zum anderen die daraus resultierende Beschwerlichkeit der fremdsprachlichen Rezeption und Produktion. Anhand einiger englisch- und deutschsprachiger Beispiele erfolgt eine theoretische Eroerterung der referentiellen, stilistischen und idiomatischen Restriktionen sowie des Uebergangs von Kollokationen zu Metaphern. Anschliessend werden einige Moeglichkeiten vorgestellt, wie Kollokationen im Unterricht geuebt werden koennen. (IFS).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1998_(CD)
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0013-8185
Lennon, Paul: The place of collocation in English language teaching. 1995.
2773875
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