Literaturnachweis - Detailanzeige
| Institution | Wissenschaftsrat |
|---|---|
| Titel | Universitäten vernachlässigen Doktoranden. |
| Quelle | In: Deutsche Universitäts-Zeitung, 51 (1995) 11, S. 4 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0174-9137; 0176-7224; 0343-5563; 0724-147X; 0936-4501 |
| Schlagwörter | Europäische Dimension; Hochschulleitung; Hochschulverwaltung; Hochschullehrer; Promotion; Betreuung; Zeitaufwand; Doktorand; Wissenschaftlicher Nachwuchs |
| Abstract | Der Wissenschaftsrat beschäftigte sich mit der Doktorandenausbildung an Universitäten. In einer kurzen Information dazu heißt es: "Nach Auffassung des Wissenschaftsrates nehmen die Universitäten nur unzureichend ihre institutionelle Verantwortung bei der Doktorandenausbildung wahr. Die Doktoranden würden häufig mit promotionsfernen Dienstleistungsaufgaben überlastet, so daß die Promotionszeiten zu lang und die Promovenden beim Abschluß zu alt seien. Außerdem beklagt der Wissenschaftsrat eine "mangelnde Kompatibilität der Nachwuchsausbildung" mit der in anderen europäischen Ländern. Das Gremium empfiehlt daher, die Promotionszeiten "durch gezielte Betreuung" auf drei Jahre zu begrenzen sowie eine "stärkere Strukturierung" und "höhere organisatorische Transparenz" der Ausbildung. Der Weiterentwicklung der Graduiertenstudien wird hierbei eine große Bedeutung beigemessen. Ein anderer Vorschlag ist, in den Arbeitsvertrag von Promovenden den Abschluß der Promotion einzubauen und damit die Nebentätigkeiten einzuschränken. (PHF/teilw.übern.). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 1997_(CD) |
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