Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lehmeier, Heinz |
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Titel | Benötigt die handlungswissenschaftlich begründete Pädagogik eine eigene Forschungsmethode? |
Quelle | In: Zeitschrift für Pädagogik, 41 (1995) 4, S. 631-640Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben 41 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0044-3247 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-105194 |
Schlagwörter | Pädagogik; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Forschungsmethode; Methode; Methodologie; Sozialforschung; Handlungstheorie; Wissenschaftstheorie |
Abstract | Der Artikel setzt sich kritisch mit dem Anspruch auseinander, die handlungswissenschaftlich begründete Pädagogik (BENNER) müsse eigene Forschungsmethoden entwickeln. Versucht wird der Nachweis, daß die quantitative Sozialforschung in der Lage ist, wesentliche Voraussetzungen der handlungswissenschaftlichen Pädagogik - Berücksichtigung der Betroffenenperspektive, Offenheit/ Unabschließbarkeit des Forschungsprozesses, Veränderung menschlicher Praxis im Austausch mit den Betroffenen - zu erfüllen und ihr im Rahmen qualitativer Untersuchungspläne geeignete Methoden zur Verfügung zu stellen. Häufig übersehen wird hierbei die wichtige Unterscheidung zwischen Untersuchungsplan (z.B. Aktionsforschungsplan) und Untersuchungsmethode (z.B. narratives Interview). Sofern Pädagogik als Handlungswissenschaft forschungswirksam werden will, gilt es daher, den Dialog mit der qualitativen Sozialforschung zu intensivieren. (DIPF/Text übernommen) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1997_(CD) |