Die neue Lehrerbildung in Frankreich.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Ferry, Gilles
Titel	Die neue Lehrerbildung in Frankreich.
Quelle	In: Zeitschrift für internationale erziehungs- und sozialwissenschaftliche Forschung, 12 (1995) 1, S. 83-90Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 26
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0176-3806; 0930-9381
Schlagwörter	Forschung; Forschung; Frankreich; Praxisbezug; Reform; Individualisierung; Lehrerausbildung; Lehrerrolle; Individualisierung; Praxisbezug; Reform; Frankreich
Abstract	Ausgehend von dem Rahmengesetz von 1989 wurde das System der Lehrerbildung in Frankreich 1991 schnell und grundlegend verändert, da seitdem alle zukünftigen Lehrer verpflichtend berufspraktische Kompetenzen erwerben müssen. Für diese Ausbildung sind die neu gegründeten "Instituts Universitaires de Formation des Maîtres" (I.U.F.M.) zuständig. Obwohl die I.U.F.M. eine Kompromißlösung sind, stellen sie einen bedeutenden Fortschritt in der Lehrerbildung dadurch dar, daß sie den Status des Lehrerberufes aufwerten, zur Professionalisierung beitragen, existierende Ungleichheiten beseitigen und eine Antwort auf die neuen Herausforderungen an den Lehrberuf geben. Trotzdem bleiben einige Probleme bestehen: Die Stellung der Zugangsprüfung (concours) in der Mitte der zweijährigen Ausbildung; die notwendige Individualisierung der Ausbildung; die Beibehaltung der spezifischen Profile der unterschiedlichen Lehrerkategorien neben den gemeinsamen Kernkompetenzen; die Stellung der Forschung und der Unterrichtspraxis im Rahmen der Ausbildungelemente, die I.U.F.M. und die Schulen anbieten. (DIPF/Text übernommen)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1997_(CD)

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