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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autoren rekapitulieren die Geschichte der Gesamtschule (GS) in der Bundesrepublik und gehen zunächst den reformerischen Motiven nach, "die 1969 zur Einrichtung des Schulversuchs mit GS führten." Sie verfolgen dann die weitere Entwicklung, die von der Idee der ersetzenden Schule zur Realität der ergänzenden Schule führte. Speziell werden die Entwicklungschancen der GS in verschiedenen Umfeldern gezeigt: in der Großstadt mit mehreren GS, auf dem Land, wenn die GS das einzige weiterführende Schulangebot ist und in Mittel- und Großstädten, "die das GS-Angebot entgegen vielfältigen Widerständen dem erkennbaren Bedarf bewußt nicht anpassen". Abschließend beantworten die Autoren die Frage, ob die GS noch gebraucht wird, mit zwei Argumentationen: 1) Das dreigliedrige Schulwesen hat die Mängel nicht beseitigt, die die Gründung der GS motiviert hatten. 2) Die GS "sind den gesteckten Zielen weitaus näher gekommen als das modernisierte System der Dreigliedrigkeit." (DIPF/Bi.)
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0933-422X
Holtappels, Heinz G.; Rösner, Ernst: Wie zeitgemäß ist die Gesamtschule? 1995.
2771406
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