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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Es werden Vorlagen für Glückwunschkarten vorgestellt, die die Schüler ausmalen und beschriften sollen. Die Unterrichtsstunden stehen im Dienste einer konsequenten Schreiberziehung, die - über den eigentlichen Schreibunterricht hinaus - Freude an der schriftlichen Darstellung fördern will. Das Ausmalen von Vorlagen - so umstritten es im Fach Kunsterziehung sein mag - wird hier als sinnvoll erachtet, die Schulung der Feinmotorik der bevorzugten Hand zu unterstützen. Es erfordert ein hohes Maß an Konzentration und an Bewegungskoordination und wirkt therapeutisch bzw. kompensatorisch, da manuelle Unsicherheiten durch ein Üben in bestimmten Werktechniken abgebaut werden können, Leistungsdruck gemindert und dadurch Angstsituationen aufgefangen werden. Das farbige Gestalten kleiner Glückwunschkarten schreckt ängstliche Kinder nicht von vornherein ab. "Kurzzeitige Anforderungen an Konzentration beim Ausmalen der Pflanzen und Tiere wechselt mit Entspannung beim Ausmalen der Tafeln und des Himmels. Glückwunschkarten sind zweckbestimmt und deswegen auch für solche Schülerinnen und Schüler akzeptabel, die sich bei freier künstlerischer Gestaltung gerne verweigern." (HIBS/We).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1997_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0947-272X
Worm, Heinz-Lothar: Gruß- und Glückwunschkarten. 1995.
2770514
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